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Andorra

Das Fürstentum Andorra liegt in Südwest-Europa, in den Pyrenäen, zwischen und . Das rund 80.000 Einwohner zählende Land gehört zur . Die Hauptstadt ist . Die Anreise nach Andorra erfolgt im Normalfall mit dem Flugzeug via und von dort dann mit dem Reisebus oder dem Mietauto. Vom Flughafen in Barcelona gehen pro Tag mehrere Busse. Die Fahrt Dauert rund 3 Stunden. Mit der Bahn ist Andorra nicht zu erreichen.

Die Amtssprache ist Katalanisch, jedoch wird von den meisten Einwohnern auch Spanisch und Englisch, fallweise auch Französisch und Portugiesisch. Die große Mehrheit des Landes bekennt sich zur Römisch-katholischen Kirche. Die Währung Andorras ist der Euro. Das Internationale Kennzeichen lautet AND.

Eine politische Besonderheit Andorras ist die Biarchie, eine Doppelherrschaft des Bischofs von Urgell mit dem französischen Staatsoberhaupt. Die Verwaltung ist durch sogenannte "Comuns" organisiert: Andorra La Vella, Canillo, Encamp, Escaldes – Engordany, La Massana, Ordino und Sant Julia De Loria. Viele Informationen zu Andorra findet man auch in den Heimatmuseen: die Casa Rull in Sispony, die Casa Areny-Plandolit in Ordino und die Casa Cristo in Encamp.

Andorra gilt als Steuer- und Shopping-Paradies, da das Land seinen Einwohnern weitgehend Steuerfreiheit gewährt. Dazu kommt hinzu, dass die Umsatzsteuer niedrig ausfällt, und deshalb Luxusartikel wie Gold, Juwelen, Schmuck, hochwertige Kosmetika, Designermode usw. relativ günstig erworben werden können.

Da ein Drittel des Staatsgebietes von Andorra sich oberhalb der Waldgrenze in einem Hochtal der Pyrenäen befindet, konzentriert sich der (ganzjährige) Tourismus in der warmen Jahreszeit auf Wandern und Bergtouren, bei Schneelage auf Winterwanderungen und Wintersport. Mehr als 65 Berggipfel liegen über 2000 Meter. Höchster Gipfel ist der Pic de Coma Pedrosa (2942 Meter über dem Meer). Es gibt sehr gut ausgebaute touristische Infrastrukturen (über 300 Hotels, zahlreiche Appartements und Pensionen mit insgesamt rund 34.000 Betten aller Kategorien).

Der Rest des Landes ist vom mediterranen Klima beeinflusst. Die Pflanzen- und Tierwelt entspricht im Großen und Ganzen jener in Mitteleuropa. Eine landschaftliche Perle ist das von der UNESCO zum Welterbe ernannte Vall del Madriu-Perafita-Claror, ein Schutzgebiet das sich über eine Fläche von mehr als 4000 Hektar erstreckt. Darüber hinaus gibt es zwei Naturparks: der Parc Natural de la Vall de Sorteny sowie der Parc Natural Comunal de les Valls del Comapedrosa.

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