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Mineralwasser

Mitteleuropäische Mineralwässer zählen zu den qualitativ hochwertigsten der Erde. Mineralwasser versorgt den Menschen mit Mineralsalzen, Bikarbonat, Sulfat, Chlorid, Kalzium, Magnesium, Fluorid, Eisen, Kohlenstoffdioxid und Natrium. Geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung (nach Entfernen der Kohlensäure, z. B. durch Erwärmen):

Naturschatz durch Mineralsierung

Mineralwasser entsteht durch folgenden Vorgang: Niederschlagswasser, das noch keine Mineralstoffe enthält, gelangt in den Boden und wird in diesem mit wasserlöslichen Mineralstoffen und Spurenelementen angereichert. Die Vorkommen sind oft Tausende Jahre alt, von allen Umwelteinflüssen bewahrt und entspringen tief unter der Erde. Die meisten Abfüller bieten Mineralwasser mit viel Kohlensäure (etwa 5 Gramm pro Liter), wenig Kohlensäure (3 Gramm pro Liter) oder ohne Kohlensäure an. Die letzten beiden Segmente erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Details siehe auch unter

Reinheit

Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen und vor Verunreinigungen geschützten Vorkommen. Es ist von ursprünglicher Reinheit. Natürliches Mineralwasser muss direkt am Quellort oder in unmittelbarer Nähe in jene Behältnisse abgefüllt werden, in denen es auch zum Konsumenten gelangt. Die Wässer unterliegen strengsten Kontrollen und dürfen nur nach Anerkennung durch das österreichische Gesundheitsministerium in Verkehr gebracht werden. Die Gesundheitsbehörden verlangen für die Erteilung der Bewilligung geologische, hydrologische, physikalische, physikalisch-chemische und chemische Untersuchungen bzw. Gutachten. Natürlichen Mineralwässern dürfen keine weiteren Inhaltsstoffe zugesetzt werden; Ausnahme: Kohlensäure. Eisen und Schwefel dürfen unter bestimmten Voraussetzungen nach streng festgelegten Verfahren aus dem Wasser entfernt werden (um eine Trübung des Wassers zu vermeiden). Es hat bestimmte ernährungsphysiologische Wirkungen, die auf seinen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen zurückzuführen sind, und es muss in Hinblick auf seine Zusammensetzung, Temperatur und übrigen Merkmale eine bestimmte Konstanz aufweisen. Seine Qualität und Zusammensetzung sind daher innerhalb natürlicher Schwankungen gleichbleibend.

Forum Natürliches Mineralwasser

Das Forum Natürliches Mineralwasser wurde 1987 gegründet und versteht sich als Kommunikationsplattform der bedeutendsten Mineralwasser-Abfüller Österreichs. Im Forum Natürliches Mineralwasser sind folgende Marken vertreten: Alpquell, Astoria, Frankenmarkter Mineralwasser, Gasteiner, Güssinger, Juvina, Long Life, Minaris, Montes, Peterquelle, Preblauer, Römerquelle, SilberQuelle, Vitus-Quelle, Vöslauer und Waldquelle. Weiterführende Informationen: .

Österreichisches Lebensmittelbuch

Laut müssen zusätzliche Angaben auf den Flaschenetiketten folgende Qualitätskriterien erfüllen:

Mit geringem Gehalt an Mineralien: Der als fester Rückstand berechnete Mineralsalzgehalt beträgt nicht mehr als 500 mg/l. Mit sehr geringem Gehalt an Mineralien: Der als fester Rückstand berechnete Mineralsalzgehalt beträgt nicht mehr als 50 mg/l. Mit hohem Gehalt an Mineralien: Der als fester Rückstand berechnete Mineralsalzgehalt beträgt mehr als 1500 mg/l. Bicarbonathaltig (Hydrogencarbonathaltig): Bicarbonat-Gehalt mehr als 600 mg/l. Sulfathaltig: Sulfat-Gehalt mehr als 200 mg/l. Chloridhaltig: Chlorid-Gehalt mehr als 200 mg/l. : Calcium-Gehalt mehr als 150 mg/l. : Magnesium-Gehalt mehr als 50 mg/l. Fluoridhaltig: Fluorid-Gehalt mehr als 1 mg/l. : Der Gehalt an zweiwertigem Eisen beträgt mehr als 1 mg/l. Säuerling: Der Gehalt an freiem Kohlenstoffdioxid beträgt mehr als 250 mg/l. : Natrium-Gehalt mehr als 200 mg/l.

Geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung (nach Entfernen der Kohlensäure, z. B. durch Erwärmen): Höchstwerte an: Natrium 20 mg/l, Kalium 10 mg/l, Calcium 175 mg/l, Magnesium 50 Mg/l, 0,5 mg/l, Fluorid 1,5 mg/l, Chlorid 50 mg/l, Jodid 0,1 mg/l, Nitrat 10 mg/l, Nitrit 0,02 mg/l, Sulfat 240 mg/l, Hydrogencarbonat 550 mg/l.

Geeignet für natriumarme Ernährung (siehe auch ): Der Natrium-Gehalt beträgt weniger als 20 mg/l.

Siehe auch

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