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Mistel / Misteln

Die Mistel (Viscum album) ist eine Halbschmarotzerpflanze, die für das eigene Gedeihen dem Baum Wasser und Nährstoffe entzieht. Da sie meist hoch oben in den Bäumen wächst, ist sie erst in der laubfreien Zeit gut sichtbar. Ihre Extrakte werden in der Planzenheilkunde genutzt. Laut einer Sage der germanischen Mythologie brachte die Mistel, welche als einzige Pflanze nicht geschworen hatte, den Frühlingsgott Baldur zu schützen, diesem den Tod. Auch die Kelten kannten die Mistel, welche als heilig angesehen wurde. Aufgrund ihrer magischen Wichtigkeit, galt die Mistel volkstümlich auch als Allheilmittel.

In der Pflanzenheilkunde wird die Mistel vor allem gegen verwendet. Im Kampf gegen wurde sie vor allem vom Anthroposophen Rudolf Steiner propagiert. Ihre Extrakte sollen nämlich bei manchen Krebsarten das Tumorwachstum verhindern. Heute gehören Misteltherapien zu den am häufigsten angewandten Verfahren in der komplementärmedizinischen Krebsbehandlung.

Das mag dann stimmen, wenn man Astragaluspräparate in richtiger Dosierung verwendet (am besten mit dem Arzt / der Ärztin absprechen). Das Wissen um die heilbringende Wirkung dieser Pflanze stammt ursprünglich aus China und interessiert auch die westliche Wissenschaft. Einige Ergebnisse deuten auf eine hin. Bevor Sie Astragalusspezialitäten zu sich nehmen, sollten Sie darüber mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sprechen.

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