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Orthopädische Schuhe

Unfall, Krankheit oder eine ungünstige körperliche Entwicklung kann bewirken, dass Konfektionsschuhe nicht mehr ausreichend Gehsicherheit und Bequemlichkeit bieten. Für diese Fälle bieten Orthopädieschuhmacher ihre Fachfertigkeiten an. Arbeitsabfolge dabei: Abnahme der Trittspur, Vermessen der Füße, Besprechung individueller Besonderheiten und Erfordernisse, Anfertigung der Leisten, der Passform für die sogenannte Kopieeinlage, Oberteilherstellung, Bodenbau mit Polsterungen und Versteifungen. Nicht immer müssen komplett neue Schuhe angepasst werden; es genügen orthopädische Schuhzurichtungen, d.h. eine Adaptierung eines vorhandenen Konfektionsschuhes (Einlagen, Versteifungen, Polsterungen, Verkürzungsausgleich, Verbreiterungen, Schafterhöhung usw.).

Tipps

Lassen Sie sich von Ihrem Facharzt oder Ihrem Orthopädieschuhmachermeister beraten. Ihr Orthopädieschuhmachermeister fertigt auch an, die auf die speziellen Bedürfnisse für eine optimale Passform bzw. Durchblutung der Füße ausgerichtet sind. Ihr Orthopädieschuhmachermeister ist auch Ihre Ansprechperson, wenn es um das Anfertigen von individuell anzupassenden geht.

Maßschuhe

Ein Maßschuh wird im Wesentlichen wie ein orthopädischer Schuh gefertigt. Der Unterschied besteht darin, dass im Maßschuh keine Kopieeinlage eingearbeitet und mehr noch als beim orthopädischen Schuh auf die Optik geachtet wird.

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