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Erythrozyten

Die roten Blutkörperchen oder Erythrozyten (im medizinischen Berufsjargon auch "ERY" oder "Erys" genannt) enthalten Hämoglobin, jenen Stoff, der das Blut rot färbt und Sauerstoff und Kohlendioxyd bindet. Die Erythrozyten haben die Aufgabe Sauerstoff zu den Körperzellen zu transportieren und abzugeben, und das dort gebildete Kohlendioxyd aufzunehmen und zur Elimination in die Lungen zu bringen.

Gebildet werden die Erythrozysten ebenso wie die Weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen im Knochenmark. Ihr Abbau erfolgt in der Milz. Bei Erythrozytenmangel spricht man von einer Anämie. Sie entsteht einerseits, wenn zu wenige rote Blutkörperchen gebildet werden (z.B. bei Mangel an , , ), aber auch bei Blutverlust (z.B. im Magen-Darmtrakt) oder bei zu schnellem Abbau. Normwert bei Frauen: 4,0 bis 5,2 Millionen pro µl (Mikroliter); Normwert bei Männern: 4,5 bis 5,9 Millionen pro µl (Mikroliter).

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