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Schnupfen

Schnupfen (medizinischer Fachausdruck: Rhinitis) zählt zu den lästigen Erscheinungen von () und Allergien. Allerdings hat das Rinnen der Nase durchaus einen Sinn: Durch die Reizung der Nasenschleimhäute schwellen diese an und beginnen ein Sekret zu produzieren, welches Krankheitserreger aus der Nase spült.

Die Ursachen von Schnupfen können sein: ein Infekt, meist viral: Bei Erwachsenen in über 40 Prozent der Fälle Rhinoviren, weiters Adeno-, Parainfluenza-, RS- und Coronaviren verantwortlich; eine allergische Reaktion (Schwellung der Schleimhäute und behinderte Nasenatmung werden in diesem Zusammenhang im medizinischen Sprachgebrauch jedoch nicht als Rhinitis in eigentlichem Sinn bezeichnet).

Während die in der Regel plötzlich beginnt und mit deutlichem Fieber sowie starken und einhergeht, erweist sich ein banaler Infekt der oberen Atemwege meist als weitaus mildere Erkrankung mit leichter oder auch fehlender Temperaturerhöhung. Achtung: Schnupfen ist zwar kein typisches Leitsymptom einer , kann aber durchaus zu Krankheitsbeginn mit auftreten.

Häufig gemeinsam mit Rhinitis auftretend

Eventuell gemeinsam mit Schnupfen im Rahmen einer Allergie auftretend (häufig jedoch Nase und Augen isoliert betroffen)

  • Juckreiz (Augen, Mundschleimhaut, Zunge, Handfläche und Fußfläche)
  • Bindehautentzündung
  • Engegefühl im Halsbereich
  • Schwellungen
  • Übelkeit,
  • Atemnot,
  • Kreislaufschwäche, Schock

Die besten Tipps bei Schnupfen

  • für ausreichend Luftfeuchtigkeit sorgen
  • viel trinken (Wasser, , Tees [Brombeerblätter, , Lindenblüten, , Stiefmütterchenblätter, ])
  • eventuell schleimlösende Substanzen (Brausetabletten, Säfte, usw.) anwenden
  • Inhalieren
  • physiologische Kochsalzlösung für die Nase
  • Nasentropfen, Nasensprays oder Schnupfencremes (abschwellende Nasentropfen maximal 3 bis 5 Tage lang verwenden; bei längerer Anwendung etabliert sich eine chronische Schwellung der Nasenschleimhäute inklusive Schleimhautschädigung)
  • eher kühl schlafen
  • Räume öfter kurzfristig lüften bzw. Spaziergänge an der frischen Luft
  • Wadenwickel
  • eventuell Paracetamol, Ibuprofen (bei , starken Schmerzen)
  • ,
  • Vorbeugend gegen können maximal dosiertes (am besten in retardierter Form; tägliche Dosis und Behandlungszeitraum mit dem Hausarzt absprechen), und allgemeine Stärkungsmaßnahmen des (siehe auch Stichwort ) helfen.

Maßnahmen bei allergisch bedingtem Schnupfen

  • Vermeiden des Auslösers, falls möglich
  • Antihistaminika
  • Kortisonpräparate
  • Eventuell Hyposensibilisierung

Lektorat dieser Seite durch
Dr. med. Simone Höfler-Speckner

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