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Schließmuskeltraining mittels Elektrostimulation

Schwache elektrische Impulse sind in der Lage, einen Muskel zur Kontraktion / Anspannung zu bewegen. Dieserart können alle Arten von Muskeln trainiert werden. Im therapeutischen Bereich wird diese Methode vor allem dort eingesetzt, wo körperliches Training oder Biofeedback-Methoden aus verschiedenen Gründen nicht zum Ziel führen bzw. für Muskeln und Muskelgruppen, deren Lage ein herkömmliches Training nicht gut zulassen. Der Schließmuskel des Menschen spricht sehr gut auf Elektrostimulation an. Die Methode ist einfach: einen Impulsgeber in den After einführen, am Regelgerät die gewünschte Signalstärke einstellen und möglichst entspannt die Kontraktionen wahrnehmen. Schon ein bis zwei Trainingseinheiten von 20 Minuten pro Tag über 4 Wochen hinweg führt zu einer Muskelstärkung und damit zur Wiederherstellung der Kontinenz.

Bei guter Verdauung – schöne Stuhlzusammensetzung, wenig Gasbildung (siehe Stichwort ), Wahl eines geeigneten Zeitpunktes (wenn der Enddarm nicht gefüllt ist) – gibt es kaum unangenehme Nebenerscheinungen bei der Anwendung. Die Therapie erfolgt in Heimanwendung (gegebenenfalls durch vorangegangenes Anlerntraining beim Arzt). Für Querschnittgelähmte bzw. Rückenmarkverletzte kommt auch die Methode der Sakralnervenstimulation in Frage. Dabei wird der Impulsgeber in den Körper implantiert und die Elektroden in die Öffnungen der Kreuzbeinwirbel verlegt. Die Steuerung der Impulse durch den Patienten erfolgt von außen. Per Analsonde können Männer übrigens auch ihre Beckenbodenmuskulatur trainieren, was im Zusammenhang vor allem mit -Problemen von Bedeutung ist.

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