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Kätzchen

Junge Katzen zählen zu den "süßesten" Geschöpfen dieser Erde. Es berührt unsere Seele wie die kuscheligen Kleinen die Welt erkunden und sichtlich Spaß am Leben haben. Damit sie gut durch's Leben kommen, bedarf es einiger Fürsorge.

Kätzchen 1
Foto © Andreas Hollinek

Entwicklung

Rund drei bis vier Wochen nach ihrer Geburt werden Katzenbabys aktiv. Sie beginnen die Welt um sich zu erkunden, zeigen Neugier an allem, werden von Tag zu Tag verspielter und entwickeln ihr ganz individuelles Sozialverhalten innerhalb der Katzenfamilie und in Bezug auf die sie betreuenden Menschen. Das prägt sie und formt ihren Charakter.

Reinlichkeit

Die Katzenmutter beginnt ihren "Unterricht", d.h. sie zeigte den Katzenjungen alles, was sie für ein Katzenleben brauchen; wichtigstes Unterrichtsfach: Körperpflege. Wie gut oder wie schlecht dann Katzen das Erlernte in die Praxis umsetzen, ist sehr stark auch von genetischen Faktoren abhängig; und natürlich von der Art des Fells und ob die Katzen einmal oder Freigänger werden sollen. Eine Unterstützung durch den Menschen durch regelmäßiges Bürsten ist auf jeden Fall hilfreich. Kaufmöglichkeit: Katzenbürsten bei Amazon. Ein Fellwäsche mit Wasser und Shampoo hassen die meisten Katzen und sollte – wenn überhaupt – nur in Ausnahmefällen vorgenommen werden.

Jagdtrieb

Naturgemäß zählt auch das Ausleben des Jagdtriebes zum Lehrstoff. In der dieser Phase ist es gut, wenn man die Katzen an Katzenspielzeugmäuse gewöhnt. Das kann verhindern, dass sie später Singvögel jagen. Kaufmöglichkeit: Spielzeugmäuse bei Amazon.

Kätzchen 2
Foto © Andreas Hollinek

Ernährung

Nach etwa einem Monat beginnen die Kätzchen, zusätzlich auch feste Nahrung zu sich zu nehmen. Nach rund zwei Monaten versiegt dann die Milch der Katzenmutter.

Stubenrein

Gute Katzenmütter bringen ihren Jungen schon in den ersten Lebensmonaten Reinlichkeit (Putzverhalten) und die Benützung des Katzenklos bei.

Zähne

Die ersten Zähne (Milchzähne) erscheinen frühestens zwei Wochen nach der Geburt. Recht schnell wachsen die Fangzähne – als sicheres Zeichen, dass es sich bei Katzen um Raubtiere handelt.

Mit etwa einem halben Jahr fallen die Milchzähne aus und die jungen Katzen bekommen ihr endgültiges Gebiss. Bei richtiger Ernährung benötigen Katzen kaum eine spezielle Zahnpflege. Nur wenn der Tierarzt Kalkablagerungen, Bakterienansiedelung oder eine Zahnkrankheit feststellt, ist eine Behandlung geboten. Siehe auch das Stichwort .

Klettern und nächtliche Freigänge

Manche Katzen lieben es, irgendwohin hinauf zu klettern. Oben angekommen, verlässt sie nicht selten der Mut. Dann muss eine Rettungsaktion gestartet werden – hin und wieder sogar mit Hilfe der Feuerwehr. Dieses Katzenbaby hier übt schon mal am Hosenbein. Wenn es dunkel wird, sollten die Kleinen jedenfalls wieder hinein. Die Gefahr, dass sie sich verirren, auf der Straße überfahren oder durch Wildtiere bedroht werden, wäre zu groß.

Kätzchen 3
Foto © Andreas Hollinek

Später einmal, wenn sie erfahren und vorsichtig genug sind, wird ihnen die Katzenmutter zeigen, wie und wo man ins Freie gelangt. Nächtliche Abenteuer sollte man Katzen jedoch nur dann gestatten, wenn die örtlichen Gegebenheiten und das Verkehrsaufkommen dies möglich machen. Was man in diesem Zusammenhang noch bedenken muss: Freigänge erhöhen das Risiko, von anderen Katzen angesteckt zu werden. Das bedeutet, dass man zeitgerecht an einen denken sollte.

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Siehe auch

Neu und aktuell

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