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Risikosport / Risikosportarten / Sensationsgier

Bei der Ausübung von Risikosportarten kommen immer wieder junge Menschen zu Tode oder erleiden bleibende körperliche Schäden aller Schwierigkeitsgrade. Ein Hauptargument der Organisatoren von (jede Menge Geld bringenden) Risikosportarten lautet, dass sich die Sportler und Sportlerinnen völlig freiwillig und in vollem Bewusstsein der Gefährdung aussetzen. Dem ist in der Praxis jedoch nicht so, da Ehrgeiz, Geltungsbewusstsein, finanzielle Verlockungen, Bewunderung und Gruppendruck eine so große Macht haben, dass die Vernunft der SportlerInnen nicht mehr voll funktionstüchtig ist. "Die Sportler und Sportlerinnen müssen deshalb vor sich selbst geschützt werden", meint dazu immer wieder einer, der zu diesem Thema genau Bescheid weiß: Toni Innauer.

Mit Schuld an der ethisch durch nichts gerechtfertigten Situation haben sowohl die Medien als auch alle jene Menschen, die mit ihrer Sensationsgier den jeweiligen Veranstaltungen ihre Aufmerksamkeit schenken. Wir rufen Sie daher zum Boykott dieser Bewerbe auf! Verzichten Sie ganz einfach auf das Zuschauen bei Abfahrtsläufen im Alpinen Skilauf, bei Autorennen und anderen waghalsigen Wettbewerben und setzen Sie damit in Ihrer persönlichen Umgebung ein Zeichen. Wenn Sie genügend NachahmerInnen finden, leisten Sie damit einen verantwortlichen Beitrag zum Schutz von Leben und Gesundheit junger Menschen! Last but not least appellieren auch an alle Firmen, kein Geld für Risikosport-Werbung auszugeben, um nicht Mitschuld an diesen menschenverachtenden Umtrieben zu haben.

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