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Wienerisch

Die Niederlassungsfreiheit innerhalb der hat es mit sich gebracht, dass die Menschen mobiler werden und sich die Erfahrung gönnen, auch einmal eine Zeit lang in einer anderen Stadt zu leben. Dabei findet immer auch ein Austausch statt, der ein Klima erzeugt, das für Fortschritt, Kreativität und kulturelle Hochblüte weitaus zuträglicher ist als das Verharren in Althergebrachtem. Auch die Sprache ist davon betroffen. Migranten, Gastarbeiter und Besatzungsmächte haben auch in der Sprache ihre Spuren hinterlassen – das Wienerische ist voll davon.

Wienerisch 1
Foto © Andreas Hollinek

Interessant ist jedoch, dass die Art, das Wienerische zu sprechen bzw. auszusprechen, sich über die Jahrzehnte nur sehr langsam verändert bzw. gewandelt hat. Das Spektrum reicht vom hart ausgesprochenen Wienerisch, über die stimmhaft betonten Varianten, hin zu Formen, die schon mehr in Richtung Hochdeutsch tendieren. Sogar das berühmt-berüchtigte "L in der Schlinge" lebt noch!

Wienerlieder

Das Wienerische bleibt auch in den Wienerliedern lebendig – sowohl in den traditionellen, als auch in modernen Songs, die sich unverändert großer Beliebtheit erfreuen; und das weit über die Grenzen von Wien hinaus. Oft besungen: der Tod, das Sterben und das Leben nach dem Tod:

Bei modernen Wienerliedern kommen natürlich auch aktuelle Themen zur Sprache – wie zum Beispiel im Song "Sche langsam wird's eng":

Siehe auch

Neu und aktuell

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