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Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik zählt zu Mittelamerika, liegt in der , und zwar auf der Insel Hispaniola, zusammen mit Haiti. Die gemeinsame Grenze hat eine Länge von 388 Kilometern. Das Land hat rund 8,5 Millionen Einwohner, die Hauptstadt ist Santo Domingo. Die Insel wurde 1492 von Christoph Columbus entdeckt. Amtssprache ist , die Währung der Dominikanischer Peso (DOP), das Internationale Kennzeichen DOM. Achtung: Im Jänner gibt es hier gleich vier Feiertage: 1., 6., 21. und 26. Jänner (weiters der 27. Februar, der 1. Mai, der 16. August, der 24. September, der 12. Oktober und der 25. Dezember).

Das Klima auf der Dominikanischen Republik ist tropisch, d.h. mit hoher Luftfeuchtigkeit. Im Sommer ist es sehr heiß (im Juli, August und September Durchschnittswerte über 30 Grad Celsius). Die Insel durchquert ein die Landschaft prägendes Bergmassiv. So ist der Süden etwas wärmer als der Norden, wo die Temperatur im Winter bis auf 16 Grad Celsius sinken kann. Als beste Reisezeit gelten März und April bzw. Oktober und November. Die Zeitverschiebung gegenüber Mitteleuropa beträgt –6 Stunden. Die Flora des Landes weist eine reichhaltige Pflanzenwelt auf – besonders in den Naturschutzgebieten. Die Berge und Hänge sind meistens mit Kiefern und dem immergrünen Regenwald bewachsen. Mit Ausnahme von Alligatoren, gibt es in freier Wildbahn kaum größere Tiere. Hingegen weist die Vogelpopulation eine große Vielfalt auf.

Der Tourismus ist ein sehr wichtiger Zweig der dominikanischen Wirtschaft. Die tropische Flora, endlose Palmenstrände, angenehme Wassertemperaturen und eine gute touristische Infrastruktur ziehen viele Gäste an. Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sind auch der Pico Duarte, der mit 3175 Metern höchste Berg der Karibik und malerische Kolonialstädte. Zum zählen die historische Altstadt von Santo Domingo am westlichen Ufer des Rio Ozama, das Biosphärenreservat Jaragua-Bahoruco-Enriquillo, der Kulturraum der Bruderschaft des Heiligen Geistes der Congos aus Villa Mella sowie die Tanzdrama-Tradition der Cocolo, das Dokumentenerbe des Widerstands und Kampfes für die Menschenrechte in der Dominikanischen Republik von 1930 bis 1961 und die Sklaven-Taufbücher aus den Jahren 1636 bis 1670. In diesen Büchern ist die menschenverachtende sklavistische Kolonialpolitik der damaligen Zeit dokumentiert.

Einreisebestimmungen

Neben einem gültigen Reisepass ist für einen Aufenthalt von maximal 30 Tagen der Kauf einer Touristenkarte obligatorisch ("tarjeta turistica"; Preis 2013: 10,- Euro [nicht in Münzen zu bezahlen, sondern als Schein]). Die Karte bekommt man in allen wichtigen Häfen und Flughäfen, im Konsulat, über den Reiseveranstalter oder im Internet: www.dgii.gov.do/tarjetaTuristica.

Mögliche Gefahren

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