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Sofia

Sofia, die Hauptstadt von , ist Sofia eine wichtige Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Die Stadt hat eine bewegte Geschicht auf der einen Seite und Aufbruchstimmung auf der anderen Seite zu bieten. Schon im 8. vorchristlichen Jahrhundert von thrakischen Stämmen gegründet, gab es mit der Ankunft der Römer eine erste wirtschaftliche und kulturelle Blüte. Anfang des 9. Jahrhunderts war diese Epoche wieder zu Ende, der bulgarische Herrscher Kahn Omurtag eroberte die Stadt und gliederte sie in sein Reich ein. 1382 kamen dann die Osmanen und blieben ein halbes Jahrhundert lang. 1897 wurde Bulgarien wieder unabhängig, Sofia seine Hauptstadt.

An diese vergangenen Epochen des Wandels erinnern noch heute viele Denkmäler Sofias: von den Überresten von Serdika aus dem 2. Jahrhundert, über die Basilika Sveta Sofia (527-565), bis hin zur Alexander-Nevski-Kathedrale, dem heutigen Wahrzeichen der Stadt, welche im Jahr 1912 erbaut wurde. Viele Gebäude und Funde erzählen über die bewegte Geschichte dieser Stadt. In dieser Liste darf die Kirche von Bojana, die sehr gut erhaltene Wandmalereien aus verschiedenen Epochen enthält und deswegen im Jahr 1979 in die UNESCO-Liste des aufgenommen worden ist, nicht fehlen.

Ergänzt wird das geschichtlich-kulturelle Angebot Sofias durch Institutionen wie das Akademische Nationaltheater, das Nationale Archäologische Museum (welches sich in der ehemaligen Moschee Bujuk Dschamija befindet) und auch die Nationale Kunstgalerie, welche im ehemaligen Zarenpalast untergebracht ist.

Aber nicht nur Geschichte und Kultur geben sich in Sofia die Hand. Die Stadt bietet ihren Einwohnern und Besuchern auch zahlreiche musikalische Ereignisse und Sportveranstaltungen an. Ergänzt wird dieses Programm durch das vielseitige Angebot an Theateraufführungen und Ausstellungen. Die beste Shopping-Möglichkeiten gibt es am Vitosha-Boulevard. Wie in vielen Hauptstädten Europas haben sich auch hier viele internationale Markenfirmen niedergelassen. Insgesamt leidet jedoch die Ökonomie Bulgariens noch an den Folgen des Wegfalls der Handelsbeziehungen mit der ehemaligen UdSSR. Das Land hat noch nicht wirklich den Anschluss an den Weltmarkt gefunden, die ausländische Investitionen sind dürftig. Bemerkbar macht sich die diese Lage vor allem in den Randbezirken der Stadt, in denen sich die Armut in den Betonplattenbauten deutlich zeigt.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen

  • Alexander-Newski-Gedächtniskirche (das Wahrzeichen Sofias)
  • Archäologisches Museum
  • Arianasee
  • Ivan Vazov Nationaltheater
  • Banja-Baschi-Moschee
  • Berge von Vitosha
  • Dragalewzi Kloster
  • Heilige Sofia Kirche
  • Kathedrale Sweta Nedelja
  • ()
  • Nationaloper und Nationalballett
  • Rotunde des Hl. Georg (Sweti Georgi)
  • Museum für Militärgeschichte
  • Museum für Sozialistische Kunst
  • Sofia International Film Festival (Homepage: http://siff.bg)
  • Sofia Rocks Festival (in der 1. Juli-Hälfte)
  • Synagoge

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