Das Otterzentrum Hankensbüttel liegt am Südrand der Lüneburger Heide (Deutschland). Zu sehen gibt es aber nicht nur Fischotter, sondern auch Dachs, Hermelin, Baummarder, Steinmarder, Iltis und Mink. In einem der Gehege werden auch Otterhunde gehalten – eine vom Aussterben bedrohte Hunderasse. Adresse / Navi: 29386 Hankensbüttel (Isenhagen), Sudendorfallee 1.
Foto © Andreas Hollinek
Über 100.000 Gäste besuchen jährlich diese in Europa einzigartige Naturschutz- und Forschungseinrichtung, deren Betrieb nicht kommerziell orientiert ist, sondern vielmehr von einem gemeinnützigen Verein betrieben wird. Größe: 60.000 Quadratmeter. Die Gehege sind so gestaltet, dass sie möglichst gut den natürlichen Lebensraum der jeweiligen Tierart repräsentieren. Die Wege (Gesamtlänge rund 3 Kilometer) sind auch auch für Rollstuhlfahrer geeignet.
Foto © Andreas Hollinek
Gleichwohl nachtaktiv, kommen die in freier Natur sehr scheuen Tiere während der Fütterungszeiten heraus und können auf diese Weise beobachtet werden. Dabei erzählen die Pfleger und Pflegerinnen allerlei Wissenswertes. In manchen Gehegen gibt es Schaufenster zu den Schlafplätzen; bei den Hermelinen Schaugänge, durch die die flinken Tiere huschen.
Besonders beeindruckend: Im "Baummarderwald" ist eine Empore aufgebaut, von der aus die Tierpark-BesucherInnen zu festgesetzten Zeiten die Sprungleistung dieser Tiere demonstriert bekommen. Lehreinrichtungen (inklusive Seminarraum für rund 50 Personen), Spielplätze, ein Info-Zentrum mit Restaurant und ein Shop runden das Angebot des Otterzentrums ab. Website des Otterzentrums Hankensbüttel: www.otterzentrum.de
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