Vor rund 15.000 Jahren entdeckten die Menschen, dass nahe dem Feuer geröstete Körner und Samen überaus bekömmlich schmecken. Zerrieben und mit Wasser versetzt, ergaben sie einen gut verdaubaren Brei. Und von da an dauerte es wahrscheinlich nicht mehr lange, bis über heißen Steinen das erste Brot gebacken wurde. So simpel dieser Vorgang klingt, so bedeutend erwies er sich für die Kulturgeschichte der Menschheit.
Foto © Andreas Hollinek
Mit dem Anbau von Getreide wurden die Menschen sesshaft, mit der Sesshaftigkeit begann die Staatenbildung. Und dort, wo fruchtbares Land war, entstanden die ersten Hochkulturen der Erde. Nicht zufällig wurde Brot zum Grundbestandteil der täglichen Nahrung.
Es ist einerseits reich an Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitaminen, andererseits fettarm und – abhängig von der Brotsorte – ballaststoffreich. Entdecken Sie, ausgehend von untenstehenden Basisrezepten, wie vielfältig Brot sein kann. So Sie dafür keine elektrische Knethilfe und/oder Brotbackmaschine verwenden, hat das Kneten von Brotteig übrigens wohltuende Wirkungen auf die Gelenkigkeit Ihrer Finger- und Handgelenke. Wir wünschen Ihnen viel Kreativität und Spaß beim Entdecken neuer Brotbackmischungen!
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