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Capsicum / Capsaicin

Paprika (Capsicum annuum) und Cayenne-Pfeffer (Capsicum frutescens) sind Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie werden nicht nur verwendet, um Speisen scharf zu machen, die Reizwirkung der Capsaicinoide wird auch – wissenschaftlich anerkannt – in der Medizin genutzt.

Äußerlich (als "Pfefferpflaster" oder "ABC-Pflaster", als Salbe, Einreibemittel oder Tinktur): bei der Behandlung von Muskelschmerzen bzw. Muskelverspannungen im Schulter-, Arm- und Wirbelsäulenbereich, bei Gelenkschmerzen, Brust- und Rippenfellentzündung, Frostschäden, Mangeldurchblutung in Armen und Beinen, Mittelohrentzündung.

Innerlich zur Förderung von Peristaltik (Wandbewegungen von Darm, Magen und Harnleiter) und Magendurchblutung sowie um Schutzmechanismen des Verdauungstraktes zu stimulieren. Ferner wird Capsaicin eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben.

Studien in Singapur haben ergeben, dass Menschen, die reichlich Chili zum Würzen ihrer Speisen verwenden, weniger schädliche Nebenwirkungen bei Gabe von Aspirin ® bzw. nach Alkoholkonsum aufwiesen. Die meisten Capsaicin-Präparate werden auch ohne ärztliche Verschreibung abgegeben.

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