Die Gurke (Cucumis sativa) zählt zu den Kürbisgewächsen (Cucurbitaceae) und ist eine einjährige Pflanze. Gurken werden weltweit angebaut. Es gibt unterschiedliche Gurkenarten. Besonders verbreitet sind Salatgurken, welche auch als Schlangegurken bezeichnet werden. Weitere Bezeichnungen: saure Gurken, Gewürzgurken bzw. eingelegte Gurken oder Essiggurken. In der Frucht der Pflanze wird ein großer Anteil Wasser gespeichert. Weitere Inhaltsstoffe sind zum Beispiel Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin C, Mineralstoffe / Spurenelemente und insulinartige Stoffe.
Gurken sind nicht nur ein gesundes Lebensmittel sondern werden auch als Heilpflanze eingesetzt. Aufgrund der entschlackenden Wirkung sind Gurken förderlich für Darm, Nieren, Lungen sowie die Haut. In der Pflanzenheilkunde wird bei Diabetes mellitus die Einnahme von Gurken bzw. deren Saft angeraten, da sie – in richtiger Menge verzehrt – eine senkende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel haben kann. Auch bei Wechseljahrbeschwerden ist die Einnahme von Gurken beschrieben, da die in der Gurke enthaltenen Phytohormone Hormonschwankungen lindern können.
Weitere Hauptanwendungsgebiete von Gurken in der Pflanzenheilkunde sind Hautkrankheiten, wie zum Beispiel leichte Hautentzündungen, leichte Akne und leichte Brandwunden (auf Sterilität achten; Anwendung auf eigenes Risiko). Dabei kommen die Gurken äußerlich zum Einsatz: entweder als frisch zubereiteter Saft oder als Umschlag.
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