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Meisterwurz

Zubereitungen aus Meisterwurz (Peucedanum ostruthium, syn. Imperatoria ostruthium; Angelikawurz, Beizenkraut, Bergwurz, Kaiserwurz) galten bis zum 20. Jahrhundert als Allheilmittel. Die Pflanze wurde als "Königin der Bergpflanzen" bezeichnet. Das natürliche Habitat von Meisterwurz sind die , wo die Pflanze zwischen Juli und August blüht. Meisterwurz ist in Höhen zwischen 1000 bis 3000 Metern auf kalkhaltigen und Kiesböden anzutreffen. Die Pflanze erreicht eine Höhe bis zu einem Meter und zieht feuchte Stellen neben Bächen vor. Meisterwurz strömt einen eigenen würzigen Geruch aus.

Bereits seit dem Mittelalter ist Meisterwurz als Heilpflanze bekannt und wurde in der Naturheilkunde sehr geschätzt. Auch heute noch werden homöophatische Produkte gegen infektiöse Erkrankungen oder als Magenmittel aus ihr hergestellt. Für heilende Zwecke werden Wurzel und Blätter verwendet. Meisterwurz werden beruhigende, schmerzlindernde, potenzstärkende und krebshemmende Eigenschaften nachgesagt, welche sich durch die Inhaltsstoffe Terpene, Cuarinderivate, Fette, ätherische Öle und Gerbstoffe erklären lassen.

Angewendet wird Meisterwurz sowohl innerlich als auch äußerlich. Die Äußerliche Anwendung kann als Tinktur erfolgen (z.B. bei Zahnfleischentzündung); innerlich als Tee oder Essenz bekannt, z.B. bei erhöhtem Blutdruck, Schnupfen, Husten oder grippalen Infekten. Zur Menge, Anwendungsart und Anwendungsdauer sollten Sie aber jedenfalls auch den Rat Ihres Arztes / Ihrer Ärztin einholen.

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