Pflanzensterine sind dem Cholesterin in ihrer biologischen Struktur ähnliche, in Pflanzen vorkommende Stoffe. Das Gute an Pflanzensterinen ist, dass sie – dies geschieht bereits im Dünndarm – einen Übergang von Cholesterin ins Blut blockieren können und dadurch ein Ausscheiden des Cholesterins über den Dickdarm bewirken. Das Gute an Pflanzensterinen ist, dass sie – dies geschieht bereits im Dünndarm – einen Übergang von Cholesterin ins Blut blockieren können und dadurch ein Ausscheiden des Cholesterins über den Dickdarm bewirken. Dies gereicht vor allem Menschen zum gesundheitlichen Vorteil, die mangels körperlicher Betätigung weniger Fett verbrennen als sie über die Nahrung aufnehmen bzw. die an Übergewicht, Adipositas oder an einem zu hohen Cholesterinspiegel leiden. Phytosterole scheinen auch eine positive Wirkung auf die Prostata zu haben (wichtig für Vorsorgemaßnahmen gegen eine Prostatavergrößerung).
Bei durchschnittlichen Ernährungsgewohnheiten nehmen Menschen in Mitteleuropa aber nur etwa 0,2 bis 0,4 Gramm Pflanzensterine pro Tag auf – zu wenig, um den Cholesterinspiegel wirksam zu beeinflussen. Optimal wären Mengen um durchschnittlich 1,6 Gramm pro Tag, am besten über natürliche Lebensmittel, wie z.B. Sonnenblumenkerne, Nüsse und anderen ölhaltigen Pflanzen.
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