Treten nach Genuss von Pilzen Vergiftungserscheinungen an, kontaktieren Sie Ihren Arzt, einen Notarzt oder die Zentrale Vergiftungsinformationsstelle, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Tel. 01/4064343. Wichtig: Bei etlichen Pilzen kommt es nicht nur auf die Frage an, ob die jeweilige Sorte giftig oder ungiftig ist, sondern auch darauf, in welchem Wachstumsstadium man isst und welche Art von Nahrung man gleichzeitig mit dem Pilzkonsum zu sich nimmt. Beispiel: der Schopftintling. Jung geerntet, ist er ein hervorragender Spiesepilz. Bei älteren Exemplaren (siehe untenstehendes Foto) führen enzymatische Prozesse dazu, dass der Pilz bei der Weiterverarbeitung zu einer tintenartigen Flüssigkeit zerrfließt. Auf jeden Fall sollte man bei dessen Verzehr nie gleichzeitig Alkohol trinken – diese Kombination führt zu leichten Vergiftungserscheinungen.
Foto © Andreas Hollinek
Bei folgenden Stellen kann man sich über Pilze informieren und gegebenenfalls begutachten lassen, ob gesammelte Pilze für den Verzehr geeignet sind:
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