Rhabarber ist ein Knöterichgewächs und stammt aus der Mongolei und Sibirien. Da er eine lange Ruhezeit braucht, benötigt er ein kaltes Klima mit Frostperioden. Vermehrung durch Wurzelteilung, seltener (weil meist erfolglos) durch Samen. Gemüserhabarber: Gegessen werden die Stiele. "Geputzt" (Entfernen der hartfaserigen Außenschichten des Stiels), in kleine Stücke geschnitten und in gezuckertem Wasser gekocht, ergibt er ein vorzügliches Kompott. Ungekochte Stücke als leicht säuerlich schmeckende, bekömmliche Auflage auf Kuchenteig. Rhabarber enthält vor allem Vitamin C.
Rhabarber ist stark oxalsäurehältig. Er macht die Töpfe blank und die Zähne stumpf. Beim Gemüserhabarber werden die Stiele gegessen. Zur Zubereitung von Rhabarbergerichten wird dieser geputzt (die hartfaserigen Außenschichten des Stiels entfernt), in kleine Stücke geschnitten und in Wasser weichgekocht. Ungekochte Rhabarberstücke eigenen sich als leicht säuerlich schmeckende, bekömmliche Auflage auf Kuchenteig. Rhabarber enthält vor allem Vitamin C.
Medizinalrhabarber (Rheum officinale): Verwendet werden die unterirdischen Teile (Extractum rhei). Diese enthalten vor allem Oxalsäure, Gerbstoffe, Flavonoide, Harze und Stärke. Rhabarberwurzelextrakte können – je nach Dosierung – sowohl laxative (abführende) als auch obstipierende (verstopfende) Wirkung haben.
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