Küchenzwiebel sind weit mehr als nur geschmackgebendes Beiwerk zu allerlei Speisen. Durch viele wissenschaftliche Untersuchungen untermauert, kann man die Zwiebel auch als Heilpflanze einstufen. Vor allem die Schwefelverbindungen, Mineralstoffe, Vitamine, Flavonoide, das Pflanzenhormon Glukokinin und Enzyme dienen zur Gesunderhaltung und Gesundwerdung des Körpers. Zwiebel wirkt appetitanregend und fördert die Fließeigenschaften des Blutes. Milde Sorten (z.B. Frühlingszwiebel) können auch roh gegessen werden. Siehe dazu unser Stichwort Rohkost.
Frühlingszwiebel oder Lauchzwiebel sind spezielle, früh geerntete Zwiebel, die samt Stengel in den Handel kommen (meist im Bund). Der wurzelnahe Teil schmeckt mehr nach Zwiebel, der Stengel mehr nach Lauch. Weißer Zwiebel ist weniger "scharf" als andere Zwiebelsorten, besser verträglich und für all jene Gerichte gut geeignet, denen man nur einen leichten Zwiebelgeschmack verleihen möchte (z.B. Tortilla españnola.
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Kulinarik und Unterhaltung rund um die Zwiebel gibt es alljährlich Mitte August beim Zwiebelfest in Laa an der Thaya (Niederösterreich). Mehr dazu siehe www.oesterreich-info.at/niederoesterreich/laa-an-der-thaya.htm.
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