Indochina

Vietnam, Laos und Kambodscha haben die vielen Jahre des Schreckens überwunden und können nun schon seit geraumer Zeit wieder unkompliziert und sicher bereist werden. Der Tourismus nimmt von Jahr zu Jahr zu, die Infrastrukturen für Gäste werden kontinuierlich besser. Legendäre Tempelstädte und Ruinenstädte, Pagoden, Grabanlagen bedeutender Herrscher, Nationalparks, unberührte Strände, Höhlen von atemberaubender Schönheit, endlose Reisfelder, farbenprächtige Märkte, pulsierende Grossstädte sowie die ausgesprochene Gastfreundlichkeit der einheimischen Bevölkerung sind die Hauptgründe für eine Indochinareise.

Klima: im Norden subtropisch, im Sommer teils heftige Regengüsse, im Winter trocken, recht angenehme Temperaturen (in den Bergregionen allerdings recht kühl); im Süden von Mai bis September bzw. Oktober sehr feucht (Monsun), von November bis April trocken. Beste Reisezeit: März/April oder Oktober/November. Zeitunterschied: +6 Stunden (während der europäischen Sommerzeit +5 Stunden). Impfungen / Gesundheit: keine vorgeschrieben, gegebenenfalls jedoch Malariaprophylaxe angeraten (beim Arzt erfragen!); empfehlenswert auch Impfschutz für Poliomyelitis ("Kinderlähmung"), Tetanus (Wundstarrkrampf), Hepatitis A und Hepatitis B. Auf Insektenschutzmittel und Sonnenschutz achten. Besonderheiten: Visumpflicht.

Hinweis: Leider ist Indochina derzeit nur mit Verkehrsmitteln erreichbar, die signifikant zur weiteren Klimaerwärmung der Erde beitragen. Um unseren Planeten auch für zukünftige Generationen bewohnbar zu erhalten, sollte man auf touristische Reisen nach Indochina so lange verzichten, bis Flugzeuge und Schiffe über umweltkonforme Motoren verfügen.

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