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Low Key Fotografie

Als Low Key Fotografie bezeichnet Aufnahmen, die der Fotograf / die Fotografin bei minimalen und/oder einseitigen Lichverhältnissen aufnimmt. Wenig Licht von singulären Lichtquellen bringt Konturen zum Vorschein, die bei "gewöhnlichen" Lichtverhältnissen bzw. bei gestreutem Licht ganz anders erscheinen würden. Das macht die Low-key-Fotografie zu einem wichtigen Stilmittel der im Allgemeinen und der im Besonderen.

Low Key Fotografie 1
Foto © Andreas Hollinek

Für Low-key-Fotos benötigen Sie einen abgedunkelten Raum und eine Lichtquelle. "Richtet" man das Licht durch Vorsetzen eines Wabengitters auf den Scheinwerfer, wird das Licht-Schatten-Spiel noch dramatischer. Durch Veränderung der Position der Lichtquelle und/oder des Fotomodells oder der Objekte verändern sich die Konturen. Gute Fotografen / Fotografinnen lernen "die Schatten lesen" und sammeln dabei Erfahrung, welche Arten von Setting besonders reizvoll sind.

Sehr oft sind Low-key-Aufnahmen in Schwarz-Weiß gehalten. Das hat einerseits historische Ursachen, weil alles mit der Schwarz-Weiß-Fotografie begann, die Möglichkeiten für gutes Kunstlicht erst nach und nach entwickelt wurden und in der Epoche der Analogfotografie das Entwickeln von Schwarzweißfotos im eigenen Fotolabor weitaus preisgünstiger und einfacher war als jenes von Farbfotos.

Andererseits sind künstlerische Aspekte für den S/W-Stil ausschlaggebend, weil Schwarz, Weiß und Grautöne gerade bei Porträts und Aktaufnahmen sehr gut zur Geltung kommen und eine eigene "Stimmung" bewirken.

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