www.50plus.at

Blogs 50plus Facebook Suche E-Privacy Info Menü

MENU

Adipositaszentrum Göttlicher Heiland Krankenhaus

Wenn bei schwer übergewichtigen Patienten weder Ernährungsumstellung noch Bewegung zur Gewichtabnahme führen, kann eine Operation sinnvoll sein. Für den langfristigen Erfolg bei der Behandlung von ist vor allem die Qualität der Behandlung entscheidend und wie umfassend Patienten vor und nach der Operation begleitet werden. Das Adipositas-Zentrum des ist das erste in Österreich, das von der internationalen Zertifizierungsgesellschaft IFSO ausgezeichnet wurde. D.h. Patienten werden hier nach den höchsten Qualitätsstandards behandelt.

Die International Federation for the Surgery of Obesity and Metabolic Disorders (IFSO; Website: ) ist der Internationale Zusammenschluss aller nationalen Gesellschaften für Adipositaschirurgie. Ihr Ziel ist, ein hohes und mit dem wissenschaftlichen Fortschritt wachsendes Behandlungsniveau zu gewährleisten. "Wir haben uns entschlossen, diese internationalen Standards in unserem Adipositas-Zentrum umzusetzen und uns zertifizieren zu lassen. Denn wenn die bestmögliche Behandlung geboten wird, kommt dies letztendlich jedem einzelnen Patienten zu Gute", ist Oberärztin Dr. Brigitte Obermayer (Chirurgin und Leiterin des Adipositas-Zentrums) überzeugt.

Die unabhängigen Auditoren der IFSO überprüfen für die Zertifizierung alle Strukturen, Prozesse und die Zusammenarbeit im interdisziplinären Team, bestehend aus Experten der Chirurgie, Anästhesie, Ernährungsberatung und Psychotherapie. OÄ Dr. Obermayer: "Wichtig ist die lückenlose Dokumentation der im Schnitt 120 operierten Patienten im Jahr. Die Ergebnisse, d.h. der Erfolg der Operationen müssen den hohen Anforderungen der IFSO entsprechen. Selbstverständlich muss auch die Ausstattung in allen beteiligten Bereichen an stark übergewichtige Patientinnen und Patienten angepasst sein."

Chirurgischer Eingriff

Im Adipositas-Zentrum des Göttlicher Heiland Krankenhauses werden alle gängigen Methoden der Adipositas-Chirurgie angeboten. Dabei sind zwei Methoden vorherrschend: die operative Verkleinerung des Magens und die operative Verkürzung der Verdauungsstrecke. "Die meisten OP-Methoden sind jedoch eine Kombination aus beidem. Die OP-Methode wird individuell für den Patienten abgestimmt. "Am häufigsten wird bei uns die Sleeve Resection, der Y-Roux Magenbypass und der Omega Loop Bypass durchführt. Die Eingriffe erfolgen minimalinvasiv (laparaskopisch), auch nach bereits erfolgten bariatrischen Operationen. Die OP-Methoden werden je nach Begleiterkrankungen und Ernährungsgewohnheiten ausgewählt und mit den Patienten besprochen", so OÄ Dr. Obermayer.

Interdisziplinäres Expertenteam im Adipositas-Zentrum

Wichtig für die optimale Behandlung der Patienten ist, dass die Spezialisten der unterschiedlichen Fachbereiche intensiv zusammenarbeiten: Chirurgen, Anästhesisten, Psychotherapeuten und Ernährungsberater bieten gemeinsam eine hochqualitative Beratung und Behandlung im Adipositas-Zentrum. Sie stehen den Patienten in der Vorbereitung auf die Operation, während des stationären Aufenthaltes und bei den notwendigen postoperativen Kontrollen zur Seite. „Einzigartig bei uns ist auch, dass vier Chirurgen in diesem spezialisierten Fachgebiet ausgebildet sind und sowohl Ersteingriffe als auch Operationen nach anderen bariatrischen Eingriffen durchführen“, so OÄ Dr. Obermayer.

Siehe auch

Neu und aktuell

© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2023; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.