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Bärentraube

Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi; Bärenkraut, Wolfsbeere, Mehlbeere oder Moosbeere) ist ein in Europa und Nordamerika weit verbreiteter mehrjähriger Strauch. In Österreich ist diese Pflanze vor allem in den Alpen Tirols auf kalkhaltigen Böden anzutreffen. Der Name der Pflanze leitet sich davon ab, dass Bären die Früchte der Pflanze sehr gerne gefressen haben bzw. – in Ländern, in denen Bären noch anzutreffen sind – immer noch fressen; beispielsweise in Skandinavien oder in Russland. Bezüglich Heilzwecken ist die Bärentraube sowohl in der Volksmedizin als auch in der Homöophathie bekannt. Es werden vor allem jungen Blätter verwendet, welche Inhaltsstoffe wie Gerbstoffe, Tannine, Phenolglykoside, Arbutin, Methylarbutin, Gallussäure und andere enthalten.

Bärentraubentee

Zubereitung eines Tees aus Bärentraube: Einen Löffel der getrockneten Blätter in einer Tasse kaltem Wasser ansetzen und für 12 bis 24 Stunden ziehen lassen. Danach kann er, leicht erwärmt, getrunken werden. Es ist nicht notwendig, den Tee aufzukochen, da sein Hauptwirkstoff, das Arbutin, sich auch in kaltem Wasser löst. Bärentraubentee und homöopathische Mittel bekommt man in der Apotheke.

Als wichtigste Anwendungsgebiete werden beschrieben: Reizblase und anderen Erkrankungen des Nieren- Blasentraktes. Dies deckt sich mit Empfehlungen aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM): Ihnen wird eine kühle thermische Wirkung zugesprochen. Die entsprechenden Organe sind Nieren und Blase.

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