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Esche / Eschen

Die Esche ist ein in Europa weit verbreiteter Laubbaum. Leider sind die Bestände gefährdet. Ähnlich wie beim "Ulmen-Sterben", scheint der Grund für das vorerst unaufhaltsam fortschreitende "Eschen-Sterben" ein baumschädigender weißer Pilz zu sein, der durch Holzimporte aus China in die europäischen Wälder gelangt ist.

Eschen erreichen eine Höhe von etwa 40 Metern, können bis zu 250 Jahre alt werden und sind bis in Höhelagen von 1700 Metern anzutreffen. Die Esche fühlt sich auf jedem Boden wohl, zieht aber Fluss- und Bachufer oder feuchte Wälder als Standort vor. Blätter, Rinde und Samen der Esche werden seit der Antike für heilende Zwecke verwendet.

Sie enthalten Gerbstoffe, Rutin, Quercitrin, Flavonoide, Cumarine, Bitterstoffe sowie ätherisches Öl. Das kann – in richtiger Dosierung und Anwendung – den Harnfluss und den Stuhlgang fördern und die Behandlung von Muskelreumathismus, Gicht oder Steinleiden unterstützen. Von kränkelnden Bäumen (siehe untenstehendes Foto) sollte man besser nichts für die Heiltee-Zubereitung verwenden.

Zubereitung eines Tees mit Esche: 2 Teelöffel Rinder oder Blätter mit einem Viertel Liter kaltem Wasser zustellen und bis zum Sieden erhitzen. Anschließend kurz ziehen lassen und abseihen.

Eschenholz

Die Esche wird auch wegen ihrer hohen Holzqualität sehr geschätzt und zählt zu den Edelhölzern, da sie sogar die höchsten Ansprüche an Härte und Elastizität erfüllt. So wird die Esche oft bei der Herstellung von Sportgeräten, Möbeln, Parkett- oder Dielenböden verwendet

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