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Höhentraining

Bei Aufenthalt in der sauerstoffarmen Luft der Berge lernt unser Körper, mit dem verringerten Angebot umzugehen und diesen Sauerstoff besser zu nützen und zu verarbeiten. Diese Anpassungsvorgänge lassen sich auch ohne tatsächlichen Höhenaufenthalt durch so genanntes Hypoxietraining stimulieren. Die Haupteinsatzgebiete sind die Leistungssteigerung im Ausdauersport und die vorbereitende Höhenakklimatisierung. Mit dem Hypoxietraining wird eine Frühakklimatisierung erreicht, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer deutlich reduziert, die Gipfelwahrscheinlichkeit erhöht.

Ein Hypoxietraining kann entweder kontinuierlich oder als Intervalltraining erfolgen. Bei der kontinuierlichen Methode wird meist die Nacht genutzt. Der Trainierende schläft im Hypoxiezelt, was allerdings eine eher unbequeme Angelegenheit ist. Beim Intervall-Hypoxie-Training wird sauerstoffärmere Luft über eine Maske eingeatmet (14 bis 9 Prozent O2, das entspricht Höhen bis 6200 Meter). Durch zyklischen Wechsel zwischen sauerstoffarmer Luft und Raumluft ist diese Methode besonders effizient. Das Training wird in körperlicher Ruhe, d.h. im Sitzen durchgeführt. Die Vorbereitung muss allerdings über mindestens 3 Wochen durchgeführt werden, um klare Verbesserungen zu erzielen.

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