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Medikamente Nebenwirkungen

Dass es den Menschen gelungen ist, für viele Unbefindlichkeitszustände und Krankheiten Medikamente zu entwickeln, ist eine feine Sache. Das hat unsere Lebensqualität und auch die Lebenserwartung deutlich erhöht. Beim Hintanhalten von Medikamentennebenwirkungen gibt es jedoch noch Verbesserungsbedarf. Ein Ansatz ist, Substanzen mit in die Arznei zu mixen, die die Nebenwirkungen minimiert bzw. nicht zur Geltung kommen lasst. Ein anderer Ansatz ist, mittels passenden Nahrungsergänzungen dem Körper zu helfen, sich gegen die unerwünschten Nebenwirkungen bestmöglich zu rüsten. Zwei Beispiele:

  • Nahrungsergänzung durch Coenzym Q10 für alle, die Cholesterinsenker (sogenannte Statine) nehmen müssen und dabei einen Mangel an körpereigenem Coenzym Q10 entwickeln. Dazu siehe auch unser Stichwort .
  • Substitution von Zink und Magnesium für alle, die Medikamente gegen Bluthochdruck verschrieben bekommen. Dazu siehe auch unser Stichwort .

Medikamente und Sonne

Einige Medikamente können in Verbindung mit Sonnenlicht zu unerwünschten Reaktionen führen. Meist sind es Hautveränderungen, die durchaus nachhaltig sein können. Ein Beispiel: Antibiotika aus der Gruppe der Tetrazykline (z.B. Doxycyclin) machen es notwendig, dass man während der Einnahme direkt Sonnenbestrahlung meidet. Dass dem so ist, kann man meist dem Beipackzettel entnehmen. Bei neu am Markt befindlichen Medikamenten ist aber nicht auszuschließen, dass die Hersteller nicht alle diesbezüglichen Risiken sorgfältig genug testen konnten.

Medikamente und Müdigkeit bzw. eingeschränktes Konzentrationsvermögen

Wenn Pharmahersteller feststellen, dass das von ihnen produzierte Medikament müde macht bzw. das Konzentrationsvermögen beeinträchtig, müssen sie das unbedingt einen entsprechenden Warnhinweis in den Beipacktext schreiben. Zu faltal könnten die Folgen sein, wenn die Müdigkeit Ursache für einen Verkehrsunfall oder dergleichen wäre. Dazu ist anzumerken, dass es bezüglich der müdemachenden Wirkung eines Arzneimittels individuelle Unterschiede gibt, die sich auch im Lauf des Lebens verändern können. So können z.B. Medikamente gegen Heuschnupfen mit der Zeit so müde machen, dass man richtig schwindlig wird bzw. den ganzen Tag lang schlafen möchte – obwohl man vorher während der Pollensaison immer dasselbe Antiallergikum eingenommen hatte, ohne dabei so gravierende Nebenwirkungen zu empfinden.

Medikamentenmix

Besonders schwer einzuschätzen bzw. vorauszusagen sind Nebenwirkungen bei all jenen Menschen, die mehrere Medikamente zugleich einnehmen müssen. Hier im Internet eigenmächtig zu recherchieren, ist ziemlich sinnlos. Für solche Fälle gibt es einzig und allein ein Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt / Ihrer behandelnden Ärztin, die in Kenntnis Ihrer Individualität, Ihren Krankheits- bzw. Unbefindlichkeitszuständen und der verabreichten Mixturen Rückschlüsse zieht und entsprechende Konsequenzen einleiten kann.

Siehe auch

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