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Ölziehen

Aus Russland und der Ukraine stammendes Verfahren, bei dem mittels "Ölkauen" die Mundhöhle von Schadstoffen und Krankheitserregern befreit wird. Die Anwendung ist einfach: Einen Esslöffel kaltgepresstes Pflanzenöl in den Mund nehmen, 10 bis 15 Minuten lang das Öl "kauen", durch die Zähne ziehen, im Mundraum hin und her bewegen. Dabei wird es immer dünnflüssiger, verändert seine Farbe in Richtung Weiß und entzieht dabei der Mundhöhle Gifte, Bakterien und Viren. Nach dem Ölziehen das Öl in ein Sammelgefäß ausspeien, den Mund mit warmem Wasser ausspülen und die Zähne putzen. Das gesammelte Öl umweltgerecht entsorgen!

Die tägliche Anwendung kann nach Bedarf in Zeiten höherer Ansteckungsgefahr (z.B. zur Vorbeugung grippaler Infekte während der nass-kalten Jahreszeit) oder als vierwöchige Kurbehandlung erfolgen. Ölziehen kann bei richtiger Anwendung bei Hals-Nasen-Ohren-Infekten, Zahnfleischproblemen und chronischen Vereiterungen von Kiefer und Stirnhöhlen helfen.

Auch bei Krankheiten, die über die Hals-Nasen-Ohren-Region hinausgehen, kann Ölziehen Heilungsprozesse unterstützen. Berichtet wird über diesbezügliche Erfahrungen im Zusammenhang mit Abszessen und anderen Hautkrankheiten, rheumatischen und degenerativen Entzündungsprozessen im Körper, Schwermetallvergiftungen, Medikamentennebenwirkungen und Umweltgiften.

Geschmack und öligen Konsistenz können Ekel auslösen; sonst sind aber keine Nebenwirkungen bekannt geworden. Gegebenfalls kann es zu einer anfänglichen, jedoch vorübergehenden Verstärkung von Symptomen und Beschwerden kommen.

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