Das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS) ist eine durch Coronaviren ausgelöste, ansteckende Lungenentzündung. SARS-Verdacht, SARS-Erkrankung und SARS als Todesursache sind meldepflichtig. Die Übertragung der Viren erfolgt hauptsächlich von Mensch zu Mensch, vorwiegend durch aerogene Tröpfcheninfektion. 2003 kam es zu einer Epidemie in Asien mit mehr als 8000 Erkrankten und importierten Krankheitsfällen in anderen Ländern. Nach erfolgreicher Bekämpfung der Epidemie sind seit April 2004 weltweit keine neuen Fälle mehr aufgetreten. Es existiert keine Impfung gegen SARS.
Zeichen eines Schnupfens, wie z.B. rinnende Nase, zählen nicht zu den typischen Symptomen von SARS.
Die Therapie erfolgt auf einer Isolierstation. Gabe von antivirale Substanzen und Antibiotika zur Prophylaxe einer zusätzlich bakteriellen Infektion sowie symptomatische Therapie
Lektorat dieser Seite durch
Dr. med. Simone Höfler-Speckner
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