Vor allem ältere Menschen können von Wadenkrämpfen geplagt werden, die häufig nachts auftreten. Wadenkrämpfe sollten dem Arzt gemeldet werden, damit dieser mögliche Ursachen abklären kann. Als Gegenmaßnahmen haben sich bewährt: den betroffenen Muskel dehnen, d.h. Zehenballen bis zur Lösung des Krampfes Richtung Knie ziehen; die Beinmuskulatur massieren und bewegen; in die Dusche bzw. Badewanne steigen und den Muskel heiß abbrausen.
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Nach Abklärung der Ursachen eignen sich als Langzeitstrategien: viel Trinken (vor allem wenn man viel schwitzt, Abführmittel verwendet, Durchfall hat oder mehrmals erbricht; mindestens 2 Liter pro Tag); Magnesium-Kalium-Substitution; Gymnastik / Gymnastikübungen; Massagen; Stützstrümpfe; Kompressionsverbände bei Krampfadern, geschwollenen, schweren Beinen – aber unbedingt vorher Durchblutungssituation abklären lassen; Kälte/Wärme-Anwendungen (Kneippen) bei Durchblutungsstörungen.
Lektorat dieser Seite durch
Dr. med. Simone Höfler-Speckner
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