Allen Reisenden, die aus der Ebene vor Meteora kommen, stockt beim Anblick der Felsformationen und die darin gebauten Meteoraklöster unwirklich anmutenden Felsformationen der Atem. Unbeschreiblich wird das Staunen dann, wenn die Augen die zahlreichen Klöster ausmachen, die sich auf Spitzen und in Nieschen der Sandsteinformationen befinden, teilweise über Straßen erreichbar, meist jedoch nur über Leitern und/oder Seilzüge. Einige der Klöster sind für Besucher zugänglich gemacht.
Die mönchische Besiedelung der "Himmelssäulen" begann bereits im 11. Jahrhundert n.Chr. Im 15. Jahrhundert erreichte das Eremitentum seinen Höhepunkt. In dieser Zeit wurden in unzugänglichsten Bereichen nicht weniger als 24 Klöster gegründet. Kunstgeschichtlich bedeutend sind auch die aus dem 16. Jahrhundert stammenden nachbyzantinischen Fresken. Meteora wurde 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt (als Kultur- und Naturdenkmal).
© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2024; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.