In Großbritannien benötigt man für das Lenken kleinerer Boote keinen Bootsführerschein. Dies gilt auch für die meisten Hausboote. Die typischen Hausboot-Flüsse und Hausboot-Kanäle (siehe nebenstehendes Bild) des Vereinigten Königreichs sind natürliche und künstliche Wasserläufe, die durch Schleusensysteme schiffbar gemacht werden. Das bewirkt äußerst geringe Fließgeschwindigkeiten und mindert bei meeresnahen Flussabschnitten die Auswirkungen des Gezeitenwechsels. So kommen auch Neulinge oder wenig erfahrene BootslenkerInnen gut mit dem Navigieren zu Rande. Sollte doch ein Malheur passieren, kommt die Versicherung für den Schaden auf (Achtung: falls ein Selbstbehalt vorgesehen ist, dessen Höhe erfragen).
Entlang der Hausboot-Routen gibt es jede Menge Liegeplätze und Häfen, die nur dort kostenpflichtig sind, wo ein großer Andrang herrscht. Pro Tag schafft man durchschnittlich 30 Kilometer.
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