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Reinigung, Wohnung oder Haus / Reinigungsdienste

Dass ein wohnliches Umfeld maßgeblich zur Lebensfreude beiträgt, ist wohl bekannt. Umgekehrt lässt sich aber auch die Feststellung treffen, dass ein Haushalt, der da und dort Vernachlässigungsmerkmale erkennen lässt, Ausdruck dafür ist, dass die Lebensfreude etwas nachgelassen hat.

Neuralgische Punkte und Ansatzpunkte für Entrümpelung des Haushalts

Abstellkammer: Dinge, die man wohl nie mehr wieder benötigt, Kisten und Kartons, deren Inhalt man gar nicht kennt, entsorgungspflichtige Geräte und Substanzen, Niststätten für Ungeziefer.

Bettzeug: jahrzehntealte Füllungen, schadhafte Stoffe (Brutstätte für Motten und Milben).

Bücher und Zeitschriften: Staub, Lektüre, die mit größter Wahrscheinlichkeit nie mehr wieder gelesen wird.

Datenträger, Platten, Kassetten: Computer-Programme, die für neue PC schon viel zu veraltet sind, Platten und Musikkassetten, die man wohl nie mehr wieder hören wird.

Elektronikschrott: defekte oder veraltete Geräte, Kabel, Ladegeräte, Netzgeräte usw.

Fenster, Türen und Handläufe: verschmutzte oder schadhafte Glasstellen, Mangelfunktionen, stark verschmutzte Griffstellen.

Küchengeräte und Geschirr: alle Dinge, die man die letzten 12 Monat nicht angegriffen hat, könnten verschenkt oder entsorgt werden; stark verschmutztes Geschirr oder Geräte (Kaffeeautomat, Mixer, Mikrowelle, Herd usw.)

Lichtschalter und Steckdosen: stark verschmutzte Flächen im Griffbereich, lockere Steckdosen und Steckverbindungen, Mangelfunktion beim Schalter, gefährliche Provisorien usw.

Parkett: Schadstellen, Stolperstellen, funktionsuntüchtige Versiegelung.

Radioatoren: Staub und Spinnweben zwischen den Radiatorrippen ("Raststätte" für Bakterien, die zu Beginn der Heizsaison in die Umluft gelangen und Krankeiten auslösen).

Sanitärräume und Küche: schlecht zugängliche Stellen, die stark verunreinigt sind, Fliesenfugen mit Schwarzschimmelbefall, gebrochene Fliesen, Verfärbungen, ausgeschlagene Stellen bei Wanne und Becken, Verkalkungen, schadhafte, verstopfte oder übel riechende Abflüsse; stark verschmutzter Herd und Dunstabzug (z.B. jahrelang kein Kohlefilter gewechselt, kaum mehr luftdurchlässige Stellen usw.), stark verschmutzte Stellen hinter und zwischen den Bauelementen; Nassstellen und Feuchtstellen; Schimmelbildung.

Steinböden: gebrochene Steinplatten, Stolperstellen, Verunreinigungen.

Teppiche und Teppichböden: Schadstellen, Flecken, brüchige Trägermaterialien, Stolperstellen, Milbenbefall.

Vorhänge und Vorhanghalterungen: Weil zu hoch oben oder zu mühsam zu reinigen, neigt man hier zu – oft jahrelangen – Kompromissen; aber einmal pro Jahr sollten die Vorhänge gewaschen werden und die Karniesen entstaubt.

Vorratsschränke: Lebensmittel, deren Aufbrauchsfrist schon abgelaufen ist (Bruttstätte für Lebensmittelmotten, Schimmelbildung, Entstehung von Lebensmittelgiften – Gesundheitsgefahren beim Verzehr).

Wäscheschrank: unbenötigte Kleidung (Brutstätte für Motten).

Winkel, Ecken, Möbelverbauten, Hochstellen usw.: An "geheimen" und/oder schwer zugänglichen Stellen sammeln sich Staub und Lurch – Bruttstätte für Ungeziefer (z.B. Hausstaubmilben).

Überstiegen die Reinigungsaufgaben bzw. die Entümpelungsaktionen die eigenen Möglichkeiten und/oder Kräfte, empfiehlt es sich, ein professionelles Reinigungsunternehmen mit den Aufgaben zu beauftragen.

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