Es gibt nicht viele Menschen, die es prinzipiell ablehnen würden, die eigene Lebensqualität zu steigern. Die allermeisten von uns sind jedoch in ihren eigenen Gewohnheiten und Verhaltensmustern so stark gefangen, dass sie Maßnahmen in Richtung gesteigerter Lebensqualität als übergroßen Energieaufwand empfinden. Dies trifft selbst bei den "äußeren" Dingen zu – beispielsweise bei der Gestaltung bzw. Umgestaltung des eigenen Wohnumfeldes. Dabei wäre dies unter Umständen mit viel weniger Aufwand verbunden, als Sie denken. Der Trick dabei ist, in kleinen Schritten Veränderungen vorzunehmen.
Wellness-Oasen schaffen (etwa Dampfdusche, Whirlpool, Infrarotkabine, Sauna, Wintergarten, Schwimmteich und andere Bereiche zum genießen und Regenerieren; siehe auch das RegisterBad / Badezimmer / Badezimmereinrichtung). Lebenserleichterndes Wohnen (z.B. Treppenlift oder Badewannenlift). Das Wohnumfeld verschönern und altersgerecht gestalten (z.B. Einbau eines Treppenlifts). Sich das Leben ein bisschen bequemer gestalten: z.B. mit Beregnungsanlagen und automatischer Gartenbewässerung.
Ruhesessel; Schlaf / Schlafen / Schlafzimmer; Gesundheitsmatratzen und Wohlfühlbetten; Luftbetten / luftgefederte Matratzen (einstellbar) und Wasserbett / Wasserbetten. Für ein nettes Wechselspiel von Licht und Schatten sorgen. Dazu siehe auch die Stichwörter Garten / Gärten / Gartenplanung / Gartengestaltung und Markisen. Ruhig schlafen – sicher wohnen.
Auf nette und farblich stimmige Wohnaccessoires achten; sich bewusst werden, dass Wohnstil, Einrichtungsgegenstände und Schmuck dem Persönlichkeitsbild jener Menschen entsprechen, die darin wohnen ("Man ist, wie man wohnt."); hinterfragen, ob sich Mitbewohner nicht mit dem Ambiente identifizieren können und gegebenenfalls eine Umgestaltung so vornehmen, dass das Wohnumfeld allen Bewohnern gerecht wird und sich alle darin wohl fühlen.
Die Wohnung / das Haus auch mit dem Geruchssinn wahrnehmen: Katzenklos aus dem Vorzimmer entfernen (selbst ist man an den bisweilen stechenden Geruch gewöhnt, für Gäste kann er zur "Willkommenskeule" werden); für Frischluft und sanfte Aromatisierung sorgen (am besten natürliche Aromen verwenden, z.B. Lavendel oder Eukalyptus; Achtung: nichts übertreiben!).
Sich von Unnötigem befreien, am besten verschenken ("mit warmen Händen"), jemandem damit eine Freude bereiten. Tagsüber mehr Licht in die Zimmer lassen. Mit Pflanzen die Räume lebendig machen. Künstliche Beleuchtung so gestalten, dass das Licht warm und mild abstrahlt (indirekte Beleuchtung besser als direkte Beleuchtung). Auch unkonventionelle Ideen zulassen, der Kreativität "Raum geben".
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