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Dranginkontinenz

Als Dranginkontinenz (auch Urge-Inkontinenz (engl. "urge" [ördsch] = dtsch. "Drang") genannt) bezeichnet man starken Harndrang in Kombination mit unfreiwilligem Urinverlust. Die Beschwerden treten typischerweise schon bei geringem Harnvolumen in der Blase auf. Auslöser der Dranginkontinenz ist eine Funktionsstörung des Blasenwandmuskels ("Detrusor"), welcher entweder zu wenig vom zentralen Nervensystem gehemmt wird, so z.B. im Rahmen von Mangelfunktionen der Nerven und ("motorische Urgeinkontinenz"), wie etwa bei , , Gehirntumoren usw. – aber auch psychosomatisch bedingt möglich oder durch Veränderungen in der Blasenwand in seiner Arbeitsweise gestört wird, so z.B. im Rahmen von Entzündungen (bei Frauen häufig durch mangel im fortgeschrittenen Lebensalter bedingt), Blasensteinen, , Tumoren oder nach erfolgter Strahlentherapie ("sensorische Urgeinkontinenz").

Diagnose

  • Anamnese (Auslöser, Häufigkeit und Menge der unfreiwilligen Blasenentleerung, Anzahl des Urinierens/Tag, bereits bekannte neurologische Erkrankungen, Medikamenteneinnahmen, Operationen, usw.)
  • körperliche Untersuchung (vor allem gynäkologisch bzw. urologisch)
  • Labor
  • Ultraschall
  • Urethrozystoskopie (Begutachtung der Harnröhre und Harnblase von innen)
  • urodynamische Diagnostik (Funktionsuntersuchungen)
  • neurologische und internistische Abklärung

Therapie

Lektorat dieser Seite durch
Dr. med. Simone Höfler-Speckner

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