Ein Blick auf die Karte von Irland zeigt auf einen Blick, dass die Westküste von Irland "wild" ist. Wild ist der Straßenverlauf (von Donegal ganz im Norden bis Cork im Süden sind es rund 2500 Kilometer), wild ist die Küste, das Meer und all die anderen Schauspiele, die die Natur hier zu bieten hat. Nördlichster Punkt der Insel ist der Malin Head in Donegal. Nicht weit davon in südöstlicher Richtung kommt dann bereits ein weiterer "Höhepunkt": die Klippen von Slieve League, von denen aus man aus 600 Meter Höhe auf die Wellen des Nordatlantiks blicken kann. Tipp: Wenn man am Ende des nördlichen Abschnittes des Wild Atlantic Ways ist, sollte man unbedingt die Küste entlang weiterfahren, um die spektakuläre Landschaften und Highlights wie den Giant's Causeway (auch Teil der "Causeway Coast" bzw. der "Antrim Coast Road") und die Bushmills Distillery zu genießen. Landschaftlich sehr schön und für alle Pflanzenliebhaber interresant sind die Hochmoore. Von Donegal bis Westport bieten ausgedehnte Strände die Möglichkeit für Strandwanderungen.
Foto © Andreas Hollinek
Ganz neue Eindrücke vermittelt der Burren, die legendäre Karstlandschaft in der Umgebung der weltberühmten Cliffs of Moher. Hat man das Delta des mächtigen Shannon überquert, ist man bald in Dingle, einer der malerischsten Halbinseln im Südwesten. Direkt daneben liegt der Ring of Kerry, in dessen Zentrum der Carrauntoohil liegt – der mit 1041 Meter höchste Berg von Irland. Die Besonderheiten im Abschnitt zwischen Waterville und Kinsale sind die italienischen Gärten und die Seilbahn vom Dursey Point zur Insel Dursey. Eine Laune der Natur ist der natürliche Felsentunnel quer durch den Bull Rock. Auf diesem Felsen steht ein historischer Leuchturm.
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