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Lymphdrüsenkrebs / Non-Hodgkine-Lymphom

Lymphgewebe und Lymphknoten können von unterschiedlichen Arten an Krebs befallen werden: die Hodgkinsche Krankheit und die Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. In Österreich erkranken jährlich rund 1200 Menschen an einem Non-Hodgkin-Lymphom. Die Symptome für die Krebsentstehung beginnen mit einer schmerzlosen Schwellung eines oder mehrerer Lymphknoten. Manche Patienten haben zusätzlich Fieber, Schweißausbrüche in der Nacht und verlieren an Körpergewicht. Wird der Krebs in einem Frühstadium entdeckt, sind die Heilungschancen zwischen 80 und 90 Prozent. Aber auch in fortgeschritteneren Stadium können rund zwei Drittel aller Patienten geheilt werden.

Hoffnung für die Zukunft kommt aus der Northwestern University Feinberg School of Medicine in Chicago, USA (Homepage: ). C. Shad Thaxton und Leo Gordon haben entdeckt, dass sich Non-Hodgkine-Lymphome auch ohne Chemotherapie behandeln lassen. Dabei setzen sie auf eine Methode des "Aushungerns" von Krebsgewebe.

Vorgangsweise: HDL-Cholesterin-ähnliche Nanopartikel werden zum Krebsgewebe geschleust, der sich von HDL-Cholesterin ernährende Krebs vermutet "leckere Nahrung" und stürzt sich auf die Kleinstteilchen. Da Gold aber für den Krebs nicht verwertbar ist, geht er an den gefälschten Nahrungshäppchen zugrunde. Und da Gold für den menschlichen Körper nicht schädlich ist, gibt es aller Wahrscheinlichkeit nach kaum Nebenwirkungen. Ob dem allem wirklich so ist, muss jedoch erst durch etliche Studien bewiesen werden. Es wird somit noch einige Zeit dauern, bis diese Entdeckung in Behandlungsmethoden für den Menschen mündet.

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