Wie die Indianer durch die Felsen oder den Wald schleichen und dabei Tiere beobachten. Mit dem Fernglas Ausschau halten, Spuren lesen, Vogelstimmen erraten und Pflanzen bestimmen. Und weil dies alles da draußen doch ein wenig aufregend ist, tut das Wissen gut, dass die Eltern bzw. Großeltern gut aufpassen und Sicherheit bieten. Darüber hinaus haben Naturbeobachtungen mit Kindern auch einen extrem wichtigen erzieherischen Wert.
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Die gemeinsame Unternehmung schafft Vertrauen und Nähe, fördert den kontrollierten und vom Wissen her gesteuerten Mut der Kinder (z.B. Blindschleichen sind nicht gefährlich und sind sehr nützliche Tiere), das Stillhalten und Leisesein bei Annäherung an Wildtiere ist eine wichtige Übung in dieser lauten Welt, Bewegung in frischer Natur und die Erfahrung von Wetter abseits verbauter Gebiete sind Dinge, die man aus keiner Fernsehserie, Computerspiel oder Buch "herauslesen" kann – das müssen die Kinder einfach erlebt haben.
Um bei den Enkelkindern den Blick für Naturbeobachtung zu schulen, kann man sie immer wieder auf diverse Tier-Besuche im Garten hinweisen. Durchaus unterhaltsam und einprägsam ist es beispielsweise, einer Amsel beim Baden zuzusehen:
In der Meerenge von Gibraltar lassen sich sehr gut Wale und Delphine beobachten. Manche von ihnen ganzjährige, andere (z.B. die Schwertwale) nur im Sommer. Höhepunkt jeder Walbeobachtung an der Küste von Cádiz: die Sichtung eines Finnwals, dem zweitgrößten Wal nach dem Blauwal. Mehr dazu beim Stichwort Jerez de la Frontera / Cádiz.
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