www.50plus.at

Blogs 50plus Facebook Suche E-Privacy Info Menü

MENU

Verdünnung (in der Homöopathie)

Wesentliches Charakteristikum ist, dass der der Arznei zugrundeliegende Wirkstoff mehr oder weniger stark verdünnt und bei jedem Verdünnungsschritt (siehe unten) wird. Schulmediziner können sich oft schwer damit abfinden, dass die oft nur noch in Spuren vorkommende Wirkstoffe tatsächlich eine heilende Wirkung haben können; sie rechnen die durchaus vorweisbaren Erfolge bei homöopathischen Therapien eher einem Placeboeffekt zu. Die Verdünnungsgrade werden in der Homöopathie mit einem vorangestellten "D" bzw. "C" gekennzeichnet. "D" wie "decem" (lateinisch "zehn") steht für einen Verdünnungsfaktor von 1:10. "C" wie "centum" (lateinisch "hundert") für einen Verdünnungsfaktor 1:100. Die nachgestellte Zahl hinter dem Buchstaben gib an, wie oft diese 1:10- bzw. 1:100-Verdünnungsschritte getätigt wurden.

Beispiel: C3 bedeutet drei Verdünnungsschritte, jeweils im Verhältnis 1:100. Ein Wirkstoff in der Menge von 1 Gramm () kommt also nur noch in der Menge von 0,000001 Gramm vor. Es ist leicht vorstellbar, dass selbst C12-Verdünnungen nur noch schwer nachzuweisende Mengen eines Wirkstoffs enthalten. Die Verdünnungsschritte reichen bis zu den Hochpotenzen D30 und C30 (!). Homöopathien beharren trotzdem auf ihrem Standpunkt, dass selbst diese äußerst geringen Mengen in Verbindung mit der die Heilungsprozesse in Gang setzen.

Siehe auch

Neu und aktuell

© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2023; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.