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Demographie

In immer größerer Prozentsatz der Bevölkerung ist über 50 Jahre alt. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte wird sich dieser Anteil noch ausweiten. Der Höhepunkt der Entwicklung beginnt 2017, jenem Jahr, in dem die stärksten Jahrgänge der Baby-Boom-Generation in Pension bzw. Frühpension gehen. Ab 2050 werden die verschiedenen Altersgruppen unserer Gesellschaft wieder homogener verteilt sein.

"Bereits zum vierten Mal lud ecoplus am 9. November [2016 Anm. d. Red.] zu einer Demografie-Fachtagung, diesmal unter dem Motto 'Digital – Sozial – Multioptional: Arbeits- und Freizeitwelten im demografischen Wandel'. Dabei stimmten die Vortragenden darin überein, dass der demografische Wandel gerade im Tourismus gute Marktchancen erwarten lässt, aber nur für jene Betriebe, die sich heute schon dafür rüsten, werden sie auch optimal nutzen können."

Quelle: "Tourismus Intern – Magazin für Tourismus und Freizeitwirtschaft in Niederösterreich", 02/2016, Seite 3.

"Den Unternehmen rät [Mark] Ruhsam [von RegioData] diese wachsende Kundenschicht im Auge behalten. 'Die heutige Generation 50-Plus ist modebewusst und technologieaffin und legt Wert auf Qualität. Diese Tendenz wird sich in Zukunft noch verstärken.'"

Quelle: "http://oesterreich.orf.at/stories/529204/", abgerufen am 28.07.2011

Im Jahr 2015 werden rund 25,8% von 8,05 Millionen ÖsterreicherInnen 60 Jahre und älter sein. Das entspricht 2,076.900 Einwohnern. Auch das übrige Europa wird älter: In 10 Jahren wird 1 Rentner auf 2 Erwerbstätige kommen. Im Jahre 2020 werden  Europa und Japan jene Teile der Welt sein, in denen der Trend zur Überalterung am stärksten ausgeprägt ist. Hinzu kommt, dass die EU-Bevölkerung von derzeit 377 Millionen stark zurückgehen wird. Bis zum Jahr 2050 wird für Deutschland ein Rückgang um rund 25% vorausgesagt.

"Unsere Wirtschaftskultur, die Ältere bislang wenig wertschätzt, muss umdenken und auch dieses Potenzial gesellschaftlicher Vielfalt nutzen."  Michael Stuber von der Kölner Unternehmensberatung "mi*st".

"In Schweden waren im Jahr 2010 61% der 60- bis 64-Jährigen noch erwerbstätig; in Großbritannien 44%, in Deutschland 41%, in Portugal 40%, in den Niederlanden 37%. EU-Durchschnitt: 31%. Österreich liegt in dieser EU-Rangliste nur an 17. Stelle, und zwar mit einer Erwerbsquote von 22% der 60- bis 64-Jährigen. Schlusslicht ist Ungarn mit nur 13% Erwerbsquote."

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