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Thailändische Küche

Unabhängig von den Naturschönheiten und dem kulturellen Erbe des Landes, geht von der Küche in mit Sicherheit eine eigene Faszination aus. Frische und gesunde Zutaten, kombiniert mit dem landestypischen Duftreis "Khao Hom" sowie exotischen Gewürzen (inklusive einer Schärfe, die für EuropäerInnen oft eine neue Dimension erreicht), haben den kulinarischen Köstlichkeiten Thailands einen exzellenten Ruf gebracht.

Vielleicht lässt sich dieser Ruf durch die Tatsache erklären, dass für die Einheimischen das gemeinsame Essen einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert genießt. Anders ließe sich die Harmonie der Zutaten sowie das Essverhalten der Thailänder wohl kaum erklären, denn in Thailand bedeutet Kulinarik sowohl die Zubereitungskunst von Speisen, als auch das Vergnügen und die Unterhaltung, die das gemeinsame Essen beschert. So essen Thais ungern allein, es werden mehrere Speisen gleichzeitig serviert, und die Speisen werden höflich miteinander geteilt. Man ist mit Löffel, Gabel und Messer – also nicht mit Essstäbchen wie z.B. in Japan oder in China.

Die charakteristischen Düfte des Thailändischen Essens gehen hauptsächlich von Ingwer, Koriander, Curry, Knoblauch und Basilikum aus. Die besondere Schärfe der Gerichte ist dem thailändischen Chili "Thai Prik" zu verdanken. Dieser kann derart scharf sein, dass es für so manche(n) eine neue Dimension des Begriffes "scharf" erreicht. Wer auf diese neue Erfahrung eher verzichten möchte, kann dies meistens problemlos tun, indem man diese bei der Bestellung kundtut.

Beliebte Gerichte der Thailändischen Küche stellen die verschiedenen Suppen dar, wie beispielsweise die "Tom Yam Gung" Suppe, das Nationalgericht Thailands. Es handelt sich hierbei um eine Suppe mit Zitronengras und Koriander, begleitet mit Shrimps, Hühnchen oder Fisch. Beliebt sind auch diverse Curry-Gerichte, die Reiskombinationen mit Fisch oder Fleisch und verschiedenste vegetarische Gerichte aus dem Wok. Thai-typisch sind auch Mango, Papaya, Rambutan, Kokosnuss und Ananas, die – zumeist gut gekühlt – zu verschiedenen Desserts serviert werden.

Blue Elephant Cooking School

Wo, wenn nicht in , bietet es sich an, die vielfältige thailändische Küche zu entdecken? Zahlreiche bunte Märkte, Hunderte von wohl duftenden Garküchen und Restaurants von Weltklasse machen jeden Bangkokaufenthalt auch zu einem kulinarischen Höhepunkt. Wer wissen möchte, wie man den perfekten Papayasalat zubereitet oder worin das Geheimnis der Tom Kha Gai liegt, belegt am besten einen Kochkurs vor Ort. Zum Beispiel in der Blue Elephant Cooking School, die zu den renommiertesten des Landes zählt.

Seit 2002 werden im Blue Elephant Restaurant in Bangkok erstklassige Kochkurse angeboten. Der Crash-Kurs dauert einen halben Tag. Los geht’s in der Früh um kurz vor neun mit einem erfrischen Kräuterdrink. Nachdem das Menü des Tages besprochen wurde, fahren die Teilnehmer mit dem Sky Train zum Einkaufen auf den Markt. Frisches Gemüse, exotische Kräuter und andere Leckereien werden erstanden, bevor die Theoriestunde beginnt. Vier Gerichte werden am Ende gemeinsam zubereitet und anschließend auch gemeinsam gegessen. In der Heimat können die Köstlichkeiten dann mit Hilfe des Blue Elephant Kochbuches nachgekocht werden. Blue Elephant bietet verschiedene Kochkurse an – sie dauern ein bis sieben Tage. Zudem können private Kochkurse sowie spezielle Kurse für Vegetarier gebucht werden. Website: .

Thailändisches Restaurant Wien Tipp

  • Bangkok Vienna, Joanelligasse 8, 1060 Wien; Telefonnummer: 01/5870593.

Unverzichtbar: ein Wok

Weil die Thailändische Küche mittlerweile auch in Europa wohl bekannt ist und bei hiesigen Gourmets geschätzt wird, sind die Zutaten für viele thailändische Gerichte auch bei uns erhältlich. Echten Fans der Kulinarik Thailands wird der Erwerb eines elektrischen Reiskochers angeraten. Und man benötig unbedingt einen Wok – eine spezielle gewölbte Pfanne. Hier eine aktuelle Liste von bei Amazon vorrätigen Woks sowie Buchempfehlungen rund um Gerichte, die im Wok zubereitet werden:

Siehe auch

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