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Venus von Willendorf

Die Venus von Willendorf (kleine Ansiedlung, die zu Aggsbach Markt gehört, ) ist Österreichs bekanntestes archäologisches Fundstück aus prähistorischer Zeit. Die Herstellung des 11 Zentimeter langen, beleibten, unbekleidet dargestellten Frauenkörpers aus Kalkstein wird auf 25.000 v.Chr. datiert. Die Statue dürfte im Rahmen eines in der Epoche des Gravettien (28.000 bis 22.000 v.Chr.; Paläolithikum; Altsteinzeit) von Südwestfrankreich und Mitteleuropa bis Sibirien gebräuchlichen Fruchtbarkeitkultes eine Rolle gespielt haben (Magna Mater, Große Erdmutter, Ur-Mutter).

Venus von Willendorf 1
Foto © Andreas Hollinek (mit freundlicher Genehmigung des NHM Wien)

Mit der aus der römischen Mythologie bekannten Göttin Venus hat die Venus von Willendorf nichts gemein. Am selben Fundort wurden noch zwei weitere Venus-Statuen aus Mammutstosszahn gefunden (Venus von Willendorf II und Venus von Willendorf III). Der Fundort ist öffentlich zugänglich, eine große Venus-von-Willendorf-Nachbildung sowie ein Venus-Museum in Willendorf (nur in den Monaten Mai bis Oktober an Wochenenden geöffnet) bieten anschauliche Informationen. Das Original der Venus von Willendorf befindet sich im in Wien.

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