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Münzen sammeln

Münzen sammeln gehört zu den interessantesten . Diese Beschäftigung setzt nicht nur gute Numismatikkenntnisse voraus, auch Geschichte und Geografie sind Wissensgebiete, die dieses im wahrsten Sinn bereichern. Mit Fachwissen, Umsicht und ein wenig Sammlerglück kann eine Münzensammlung auch zur Geldanlage werden und eine Wertbeständigkeit erreichen.

Münzen sammeln
Foto © Andreas Hollinek

Anlagemünzen

In Unterscheidung zu Umlaufmünzen bezeichnen Anlagemünzen – auch Bullion-Münzen genannt – Münzen, die zum jeweiligen Edelmetallwert bzw. Sammlerwert gehandelt werden. Eine der gefragtesten Gold-Anlagemünzen der Welt ist der .

Bimetallmünzen

Mit den Bimetallmünzen aus Silber und Niob gelang der Münze Österreich AG eine weltweite Innovation. Einige der außergewöhnlichen Stücke waren bald vergriffen. Die Münzen können mit außergewöhnlichen Effekten aufwarten: Der Riblet-Effekt beispielsweise beruht auf der rillenförmigen Struktur der Schuppen von Haifischen, die den Strömungswiderstand minimiert. Der Lotus-Effekt bezeichnet die geringe Benetzbarkeit von Oberflächen, wie sie etwa an der Lotuspflanze beobachtet werden kann. Wasser perlt ab und nimmt dabei auch Schmutzpartikel mit.

Gedenkmünzen

Gedenkmünzen sind Münzen, die von Prägeanstalten anlässlich besonderer Ereignisse herausgebracht werden. Sie sind als Geschenk, als Ehrengabe und bei Münzsammlern sehr beliebt. Von Münzsammlern sehr begehrt. Besonders schön und gegebenenfalls auch sehr wertvoll: die österreichischen Silber- und Sondergedenkmünzen. Der Ankauf von Gedenkmünzen erfolgt über Banken, Münzhandlungen oder Sammlerforen.

Münze Österreich

Die Geschichte der Münze Österreich AG (nunmehr eine Tochtergesellschaft der Österreichischen Nationalbank), geht bis auf den Babenberger Herzog Leopold V. zurück. Er hatte nach einem Streit im Heiligen Land den englischen König Richard Löwenherz in Österreich gefangengenommen. Das Silber von einem Teil des Lösegeldes, das für die Freilassung des Königs gezahlt wurde, war Anlass zur Gründung der Wiener Münze am Hof der Babenberger um 1194. Ab 1397 hatte die Münze ihren Sitz in der Wollzeile und seit 1752 im ehemaligen Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse. 1834 befahl Kaiser Franz I. den Bau des Münzhauses am Heumarkt, das bis heute Verwaltungs- und Produktionsstätte der Münze geblieben ist. Neben dem Prägen von Umlaufmünzen ist die Münze Österreich auch befugt, Anlagemünzen, , Gedenkmünzen, Goldbarren, und Münzschmuck herzustellen bzw. anzubieten. Auch (neben Gold- und Silbermünzen beliebte Geschenke und Gedenkzeichen für , , , , Silberne Hochzeit, Goldene Hochzeit und runde Geburtstage) können bei der Münze Österreich beauftragt werden.

Umlaufmünzen

Als Umlaufmünzen werden Münzen bezeichnet, die zum Zahlungsverkehr bestimmt sind (in Abgrenzung zu Anlagemünzen).

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