Namensgebung: "scilling" althochdeutsch "Schild" – "schildartige Münze". Seit dem 8. Jahrhundert Rechnungsmünze im karolingischen Münzsystem. In Österreich wurden Schilling und Groschen 2002 von Euro und Cent abgelöst. Seither ist eine steigende Bedeutung des Schilling als Sammlermünze festzustellen. Als Geldstück wurde der Schilling erstmals 1266 in Frankreich geprägt. Zunächst als 12-Pfennig-Stück, gab es den Schilling in Süd-, Südwest-, Norddeutschland, Österreich und der Schweiz. Ab dem 14. Jahrhundert hatten Schillinge den Wert von 6, 8 und 10 Pfennig. Schließlich kam in Bayern noch der "lange Schilling" zu 30 Pfennigen dazu. Die letzten deutschen Schillinge kamen 1866 für Mecklenburg heraus. Der englische "Shilling" wurde erstmals unter Heinrich VII. (1485-1509) in Silber geprägt. In Österreich wurden Schilling und Groschen 2002 von Euro und Cent abgelöst. Seither steigende Bedeutung des Schilling als Sammlermünze.
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