Die dritte Welle der Coronavirus-Pandemie wird wohl die heftigste werden. Die Entwicklungen in den Nachbarländern Tschechien und Ungarn lassen Schlimmes befürchten. Dazu kommt, dass viele ÖsterreicherInnen Pandemiemüde geworden sind und die gesetzlich vorgegebenen Schutzmaßnahmen nur noch dort befolgen, wo sie unbedingt müssen. Da die Gruppe der betagen Menschen (85plus) erst zur Hälfte durchgeimpft sind und die allgemeine Durchimpfungsrate erst bei rund 7 Prozent liegt, ist zu befürchten, das die Mortalitätsrate schon bald wieder stark bis sehr stark ansteigen wird. Eine Besserung der Situation wird daher wohl erst mit den allgemeinen Impfaktionen im Sommer beginnen – aber selbst dann werden die Zahlen an Neuinfektionen, Intensivpatienten und Verstorbenen nur langsam zurückgehen. Zusätzlich kommt bald die Zeit der Re-Infektionen, d.h. Menschen, die voriges Jahre Corona hatten, werden nochmals daran erkranken – gegebenenfalls schwerer als beim ersten Mal.
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Die guten Nachrichten zum Überstehen der dritten Welle: Wir wissen mittlerweile sehr gut, dass ein 2-Meter-Abstand zu anderen Menschen, eine gute FFP2-Maske und konsequente Handhygiene gut vor einer Infektion schützen – auch bei den ansteckenderen Varianten unter den (zahlreichen) Mutationen. Auch wurde mittlerweile durch die EMA ein Antikörper-Medikament gegen Corona zugelassen. Es kann für Patienten genutzt werden, die noch keine Sauerstoffzufuhr benötigen und ein hohes Risiko haben, dass sich ihr Zustand ernsthaft verschlechtern wird.
Und es gibt die Hoffnung, dass eine Schutzimpfung Corona den Schrecken nimmt: Das Zeitfenster bis zu einer allgemein und jederzeit verfügbaren Schutzimpfung wird immer kleiner, alle genehmigten Impfstoffe haben sich als effektiv und genauso sicher erwiesen, wie andere Impfungen auch. Bis zum Beginn der Schulferien im Sommer sollte der überwiegende Teil der impfwilligen österreichischen Bevölkerung vorläufig geschützt sein. Wie das dann mit dem Wiederaufflammen der Pandemie und den Auffrischungsimpfungen wird, werden uns dann andere Länder wieder vormachen. Aber die Chancen stehen gut, dass die WissenschaftlerInnen in aller Welt schneller sind als das Virus.
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