Viele der Hygienevorschriften rund um die Coronavirus-Pandemie sehen das Tragen einer Nasen-Mund-Maske vor. Diese dienen in erster Linie dazu, den beim Atmen und Sprechen unwillkürlich verbreiteten Tröpfchen eine Barriere entgegenzusetzen. Hauptzweck dieser Masken ist also eher der Fremdschutz, als der Eigenschutz. Leider kommen im Rahmen der Coronavirus-Pandemie jede Menge Schutzmasken in Umlauf, die mangelhaft ausgeführt sind.
Hauptschwachstelle sind die Klebestellen der Gummibänder. Reißen diese z.B. während des Einkaufes im Supermarkt, und hat man nicht schnell eine Ersatzmaske zur Hand, kann dies ein unnötiges Gesundheitsrisiko darstellen. Daher mein Tipp: Die Klebestellen solcher "Billig-Masken" mit einem Heftgerät fixieren – und zwar so, dass das Gummiband vor der Klammer eine kleine Schlaufe macht. Ohne diesen Trick kann es nämlich vorkommen, dass sich das Gummiband trotz Klammer dennoch von der Maske löst und durch die Klammer durchrutscht.
Foto © Andreas Hollinek
Sogenannte FFP2-Masken bieten dem Träger / der Trägerin einen deutlich höheren Schutz, angesteckt zu werden. Sie bestehen aus mehreren Schichten und schließen an den Rändern dichter ab. Bezeichnung nach amerikanischer Norm: N95.
FFP3-Masken bieten den besten Schutz vor einer Ansteckung. Viele der FFP3-Modelle verfügen über ein Ausatemventil. Die Zusatzbezeichnung "NR" ("not reusable") kennzeichnet einen einmaligen Gebrauch; "R" ("reusable") kennzeichnet eine Wiederverwendbarkeit. Bezeichnung nach amerikanischer Norm: N99.
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