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Visuelle Stimulation in der Angehörigenpflege

Durch das Zeigen von Familienfotos und Familienvideos, das Ansehen von Bildbänden, Fotostrecken, YouTube-Clips usw. können Gespräche entstehen, die den zu pflegenden Angehörigen im Sinne der Basalen Stimulation aktiviert. Dies wiederum kann zweierlei gewirken: Einerseits führt es die betroffene Person in eine Gedankenwelt hinein, die von der misslichen Situation und Schmerzen ablenkt. Andererseits animiert das Gezeigte zu Äußerungen, die helfen können, Unbewusstes bewusst zu machen. So entstehen Gelegenheiten, psychisch belastende Situationen zu mildern oder aufzulösen.

Visuelle Stimulation 1
Foto © Andreas Hollinek

Vor allem bei Pflegepersonen mit hat sich "historisches" Bildmaterial bewährt, da das Langzeitgedächtnis deutlich länger erhalten bleibt als das Kurzzeitgedächtnis. Bereits blockierte Gedankenbrücken und Assoziationen von früher werden wieder aufgefrischt. Klassische Hilfsmittel dabei sind Fotoalben aus dem ersten Lebensdrittel. Aber auch Dinge, Objekte und Fotomaterial von geschichtlichen Vorkommnissen aus dieser Zeit wirken animierend. Dazu ein Tipp: Sehen Sie sich gemeinsam mit der Ihnen zur Pflege anvertrauten Person Fotos an und beginnen Sie ein Gespräch darüber, wie es früher einmal war. Folgende Fotostrecken eignen sich besonders gut dafür:

Visuelles Jahreszeiten-Erlebnis

Türöffner der Seele

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Siehe auch

Sicherheit bei der Pflege daheim, bei Betreutem Wohnen und im Seniorenheim


Fotos © Hel-Wacht Holding GmbH [Werbung/PR]

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