Die prächtige Landschaft, die herrliche Vegetation und das ideale Klima sind die drei Hauptgründe, warum Madeira als Wandererparadies bezeichnet werden kann. Das geografisch zu den Makaronesen gehörende Archipel ist Weltnaturerbe der UNESCO. Fünf unabhängige Gebiete auf Madeira wurden zu Naturschutzgebieten erklärt, und zwar auf den Inseln Desertas und Selvagens, das Naturschutzgebiet Rocha do Navio, das Schutzgebiet Garajau und das der Ponta de São Lourenço.
In allen Schutzgebieten kann man endemische Pflanzen und Tiere entdecken, d.h. Flora und Fauna, die es nur auf Madeira gibt. Aber auch die von Menschenhand geschaffenen Kulturlandschaften Madeiras sind beeindruckend. Tausende von Terrassen ("poios" bzw. "socalcos") reichen von den Küstenabschnitten bis hoch ins Bergland hinauf, oft umgeben von mühevoll errichteten Mauern und bewässert von einem weitverzweigten Netz an Bewässerungskanälen ("levadas"; siehe auch Stichwort Suonen in Wallis).
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