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Nothelfer / Nothelferinnen / Schutzheilige

Katholische Christen bestürmen in einer Notlage gar nicht so sehr Gott oder Jesus von Nazareth, sonder wenden sich in ihrer Not oft an die oder an bestimmte Heilige. Unter den zuletzt genannten haben sich über die Jahrhunderte vor allem die Heiligen Achatius, Ägidius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysius, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus etabliert. Sie gelten als die "Vierzehn Nothelfer" des .

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Heilige, die denen von bestimmten Gruppen bzw. Berufsgruppen und für spezielle Lebenslagen bzw. Lebenssituationen ein Schutzpatronat zugedacht wurde – unter ihnen auch der stark verehrte Heilige Antonius von Padua und der Heilige Martin.

Nothelfer und Schutzheilige
Foto © Andreas Hollinek

Buchtipp

Die christlichen NothelferInnen waren die praktische Rundumversicherung für alle Lebenslagen wie Krieg und Halsweh, Hagel und Eheprobleme. Zu Ende des Mittelalters verbreiteten sie sich von Bayern aus in mehr als 800 Kultstätten im gesamten deutschen Sprachraum und wurden in vielen weiteren Ländern verehrt. Die 14 Nothelfer und Helferinnen, vorwiegend frühchristliche MärtyrerInnen, faszinierten mit schaurigen Leidensgeschichten, glorreichen Glaubenssiegen und wirkmächtiger Fürsprache in einer Zeit, die von großer Unsicherheit geprägt war. Spannend und amüsant erzählt der Theologe Markus Hofer in unserer Neuerscheinung "Die vierzehn Nothelfer. Das himmlische Versicherungspaket", erschienen in der Verlagsanstalt Tyrolia, Innbruck.

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